Immer ausreichend hydriert sein!

Förstina Sprudel: Sportler sollten richtig und das Richtige trinken

EICHENZELL. Der größte Feind des Läufers? Klar: Dehydratation. Die Folgen sind umfangreich, Leistungsabfall ist noch eine der geringeren. Damit das nicht passiert, haben wir eine Exkursion zu unserem Sponsor Förstina Sprudel unternommen.

Ein langer Weg ist es, um fit zu werden für die Herausforderung des GWV Challenge Laufs 2012, unser Trainingslager ist mit nur wenigen Wochen Vorbereitungszeit auch nicht allzu üppig bemessen. Deswegen sind Höchstleistungen und Disziplin gefragt, sowie Fachwissen, das unsere Aktion abrundet. „Wasser – eigentlich ein recht einfaches Produkt“, begrüßt uns Peter Seufert, Verkaufsleiter von Förstina-Sprudel, am Betriebsgelände in Eichenzell-Lütter. Doch Wasser ist nicht gleich Wasser, schon gar nicht Mineralwasser – und der Weg vom Brunnen in die Flasche und schließlich zum Verbraucher ist lang und komplex. Unsere Läufer staunen nicht schlecht, wie die hochautomatisierten Abfüllanlagen in rasender Geschwindigkeit das Leergut prüfen, die Flaschen reinigen, füllen, mit Etiketten versehen, in Kisten setzen, palettieren und schließlich auf den Weg ins Lager schicken. Von dort aus finden zu Spitzenzeiten bis zu zwei Millionen Flaschen Mineralwässer, Schorlen und Brunnensüßgetränke am Tag via Lkw den Weg zu den Verbrauchern in einem Umkreis von rund 250 Kilometern. Der Weg des Mineralwassers in den und schließlich im Körper des Läufers ist aber noch komplexer: Darüber klärt uns Daniela Kircher auf, die in 2010 beim Halbmarathon in Fulda als erste Frau ins Ziel kam. „Wasser ist das wichtigste und gesündeste Getränk, das die Natur hergibt“, ist sich die Ernährungsberaterin sicher, und verweist darauf, dass Förstina Sprudel in den Tiefen der Rhön mit lebenswichtigem Calcium und Magnesium angereichert wird. Sportler sollten vor allem darauf achten (gerade während Wettkämpfen) schon zu trinken, bevor der Durst sich als erstes Alarmsignal der Dehydratation einstellt, Wasser mit wenig oder gar keiner Kohlensäure zu wählen und auch nicht zu kalt zu trinken. Besonders wichtig sei es, in einem ausreichend hydrierten Zustand an den Start zu gehen. Die wichtigsten Tipps dafür gibt es in unserem Infokasten links. Von der Theorie in die Praxis schließt sich eine Laufeinheit an, in der wir lernen, während des Laufs zu trinken und wie viel Gewicht wir im Wettkampf verlieren.

 

Infokasten:

Richtig trinken für eine Top-Leistung

Bis 1 Stunde vor dem Lauf: Trinken, bis der Urin klar ist.

10 Minuten vor dem Lauf: 200 bis 400 ml trinken. Diese Flüssigkeit geht nicht in den Nierenkreislauf.

Während des Laufs: Alle 15 Minuten 100-200 ml (400-800 ml / Stunde) entsprechend Durstempfinden und Witterungsbedingungen trinken.

Nach dem Lauf: Flüssigkeits-Verluste möglichst rasch ausgleichen

 

Das ideale Sportgetränk

Vor dem Lauf: Isotones Getränk mit Salz oder Natron, z.B. Apfelsaftschorle mit Salz, Tee mit 60 g Zucker/l und einer Messerspitze Salz, oder isotonisches Sportgetränk.

Während des Laufs: Wasser mit Salz, Apfelsaftschorle mit Salz, Tee mit 60 g Zucker/l (Maltodextrin+Zucker) und eine Messerspitze Salz, isotonisches Sportgetränk, Wasser mit Sportgel.

Nach dem Lauf: Apfelsaftschorle, mineralstoffhaltiges Wasser (z.B. Förstina), alkoholfreies Bier.

 

Bereits im Jahr 1200 von Fuldas Fürstäbten geschätzt

Der Mineralbrunnen Förstina setzt auf die Vorteile der Heimatregion Fulda

Was könnte der „Schatz der Rhön“ sein? Was ist wertvoller und gesünder als Gold, Perlen und Edelsteine? Die Antwort darauf kennt der Eichenzeller Mineralbrunnen Förstina. Der den „Schatz der Rhön“ aus den Tiefen der Erde gewinnt. Die Rede ist von Mineral- und Heilwässern von höchster Qualität. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Schatz umweltschonend zu fördern und verantwortungsbewusst mit der natürlichen Ressource umzugehen.

Bereits 1200 wurde das Quellwasser erstmals urkundlich erwähnt. Berühmte Ärzte sprachen der Quelle damals besondere gesundheitsfördernde Eigenschaften zu und Fuldische Fürstäbte nutzten das Wasser für Bade- und Trinkkuren. 1767 wurde die vermutete Heilwirkung auch wissenschaftlich nachgewiesen. Selbst als schwierige Zeiten für die Mineral- und Heilbrunnennutzung anbrachen, hielt man an den Quellen in der Rhön fest. 1928 gründeten Elisabeth und Justus Ehrhardt das Familienunternehmen Förstina. Sie belieferten zu nächst nur Kunden in der Gegend um Neuhof mit Wasser und Brause. Der Erfolg gab ihnen Recht: In zweiter Generation begann Rudolf Ehrhardt 1958 – am neuem Firmensitz in Eichenzell-Lütter –, eine professionelle Mineralwasser-Produktion aufzubauen. Auch wollte Förstina durch Innovationen stets das Produktangebot erweitem und suchte nach weiteren hochwertigen Mineralwasser-Vorkommen. 1976 wurde man schließlich fündig und entdeckte den St. Maria-Brunnen, der besonders hochwertiges Heilwasser führt. Heute wird Förstina in dritter Generation von Ulrich Ehrhardt und Andreas Richardt geführt. Und das, was einmal bei Wasser und Brause begann, ist mittlerweile zu einem namhaften Anbieter von vielfältigen Qualitätsprodukten geworden: Das regional agierende Unternehmen Förstina gehört nach Unternehmensangaben bundesweit zu den Top-20 Brunnenbetrieben. Im Produktsortiment sind neben den klassischen, bewährten Mineral- und Heilwässern auch Frucht-Schorlen und Brunnen-Süßgetränke – 300 Millionen Flaschen verlassen so das Betriebsgelände und werden in rund 200 Kilometern Umkreis verkauft. „Die Qualität der Getränke ist vor allem den günstigengeologischen Gegebenheiten zu verdanken“, erklärt Ulrich Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von Förstina. Der „Schatz der Rhön“ werde seinem Namen dadurch gerecht, dass die Mineralquellen im Naturpark Hessische Rhön. „Hier ist die Natur intakt und schenkt dem Wasser eine natürliche Reinheit. Durch die verschiedenen Gesteinsschichten werden die Mineralquellen mit gesunden Mineralien wie Calcium und Magnesium angereichert, sodass ein gehaltvolles, natürliches Produkt entsteht“, führt Ulrich Ehrhardt weiter aus. Um diese natürlich reinen Mineralquellen dauerhaft zu erhalten, engagiert sich Förstina seit jeher und setzt sich für den Umweltschutz in allen Bereichen ein: So wird aus ökologischen Gründen beispielsweise auf Einwegflaschen verzichtet. Stattdessen werden die Getränke in Mehrweg-Gebinde abgefüllt. Auch eine Vergrößerung des Liefergebiets lehnt Förstina aus Rücksicht auf die Umwelt ab, denn eine Umweltbelastung durch den Transport in weiter entfernte Gebiete möchte der Mineralbrunnen nicht riskieren. „Für diese Ausrichtung wurde Förstina als erster Mineralbrunnen mit dem Qualitätssiegel Rhön ausgezeichnet. Dieses bestätigt Förstina den verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser und zeichnet Güte und Reinheit der Produkte aus“, so Ulrich Ehrhardt. Da sich Förstina als Arbeitgeber für mehr als 300 Mitarbeiter stark mit seiner Heimatregion Fulda und seinem Vertriebsgebiet identifiziert, sieht sich das Unternehmen auch in der sozialen Verantwortung für lokale Projekte, Vereine und Veranstaltungen. Gerade in den Bereichen Kultur und Sport ist das Unternehmen daher als Sponsor aktiv und engagiert sich beispielsweise für gesunde Ernährung in Grundschulen im Projekt „Trinken im Unterricht“.

Bildunterschrift:
Mineralwasserabfüllung früher und heute: Während einst noch Handarbeit gefragt war, läuft heute fast alles maschinell.