„ Plus Lemon“ trifft den Geschmack der Verbraucher

Förstina-Mitarbeiter Matthias Irgel bei einem Probeausschank bei EDEKA in Haunetal.

Förstina Sprudel erweitert Produktpalette um eine kalorienfreie Alternative

Eichenzell-Lütter. Seit wenigen Wochen auf dem Markt, übertrifft das neue Förstina Sprudel „Plus Lemon“ die Absatzerwartungen bereits deutlich. Das Erfrischungsgetränk mit Zitronen-Geschmack trifft dabei in mehreren Aspekten den Nerv der Zeit und den Geschmack der Verbraucher.

Produktinnovationen sind beim Eichenzeller Mineralbrunnenunternehmen Förstina Sprudel fester Bestandteil der Marketingstrategie: „Die Verbraucher sind immer auf der Suche nach neuen Geschmacksrichtungen. Diesem Wunsch sind wir in der Vergangenheit Jahr für Jahr nachgekommen und haben neue Produkte entwickelt.  Und jetzt war es höchste Zeit für ein Mineralwasser plus!“ erklärt Förstina-Marketingleiter Peter Seufert.

Auch Verkaufsleiter Gerhard Bub zeigt sich begeistert: „Das neue Förstina Sprudel Plus Lemon ist ein Erfrischungsgetränk mit leichtem Zitronengeschmack, eine ebenso kalorienfreie Alternative zu unseren Mineralwässern – ohne Zuckerzusatz, ohne Süßstoffe und ohne Konservierungsstoffe. Das neue Produkt ist ausschließlich im 0,7 Liter Mehrweg-Glasgebinde erhältlich und übertrifft nach wenigen Wochen im Markt unsere Absatzerwartungen bereits deutlich.“

Mineralwässer mit Geschmack sind vor allem in den heißen Sommermonaten gefragt. Dank dem Verzicht auf Zucker oder Süßstoffe ist Förstina Sprudel Plus Lemon daneben auch für Diabetiker eine willkommene Alternative. Auch die Entscheidung, das neue Produkt nur in Glasflaschen abzufüllen, erwies sich als richtig. „Mehrweg-Glasgebinde erfahren seit einigen Jahren eine Renaissance. Da sie bis zu 50 Mal neu befüllbar sind, gehören sie zu den umweltfreundlichesten Verpackungen überhaupt.“, erklärt Bub. Förstina Sprudel hat diesen Trend bereits vor einigen Jahren erkannt und weiter in die Abfüllung von Mehrweg-Glasflaschen investiert: Neue Flaschen- und Produktdesigns, neue handliche Kisten und modernste Abfülltechnik machen die Produkte aus Eichenzell-Lütter so beliebt.

Derzeit sind die Förstina-Promotion-Teams mit dem neuen Produkt in den heimischen Getränkemärkten unterwegs – probieren lohnt sich.

Bildunterschrift: Förstina-Mitarbeiter Matthias Irgel bei einem Probeausschank bei EDEKA in Haunetal.

Ein Engagement, das Früchte trägt

Streuobstexperte Peter Kerner und Förstina-Marketingleiter Peter Seufert freuen sich über einen ersten Apfel-Ertrag.

Ein Kind, ein Baum: Streuobstwiese von Förstina Sprudel bringt ersten Ertrag

Eichenzell-Lütter. Seit 2010 bereits erhält jedes Neugeborene in der Gemeinde Eichenzell einen Apfelbaum vom ortsansässigen Mineralbrunnen Förstina Sprudel. Wer kein eigenes Grundstück besitzt, kann den Baum auf einer großen Streuobstwiese zwischen Rönshausen und Lütter pflanzen. Dort zeigt sich nun der erste Ertrag.

Wertvoll. Regional. Nachhaltig. Das sind die Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie von Förstina Sprudel. Das nachhaltig über mehrere Jahre betriebene Engagement für heimisches Streuobst trägt nun erste Früchte. „In der Regel dauert es etwa zehn Jahre, bis junge Bäume einen nennenswerten Ertrag bringen“, erklärt Peter Kerner. Der Rhöner Streuobstexperte liefert die Bäume für die Pflanzaktion „Ein Kind, ein Baum“, pflanzt einmal jährlich mit den Eltern der Neugeborenen und hat auch die Pflege der Streuobstbestände von Förstina Sprudel übernommen.

Bereits mehr als hundert Bäume, allesamt alte heimische Sorten, finden sich mittlerweile auf der „Ein Kind, ein Baum“-Streuobstwiese wieder. Rund 400 wurden insgesamt seit Start des Projekts in der Gemeinde Eichenzell gepflanzt. Durch die passende Sortenauswahl und die Vielfalt an Bäumen auf der großen Streuobstwiese am Ortseingang von Lütter entsteht ein sehr fruchtbares Kleinklima, was nicht nur den Jungbäumen bereits jetzt einen ersten Ertrag bringt, sondern auch den Altbeständen in der näheren Umgebung zu sattem Fruchtbehang verhilft.

„Es bereitet große Freude, zu sehen wie ein solches Projekt über die Jahre wächst – und nun erste Früchte trägt“, sagt Peter Seufert, Marketingleiter von Förstina Sprudel. In der Tat erfährt das Projekt eine große Resonanz: Zwischen 50 und 60 Prozent der Eltern von Neugeborenen melden sich Jahr für Jahr mit ihren Kindern für die gemeinsame Pflanzaktion an. Zwischenzeitlich wurden auch Obstbaumschnittkurse angeboten. Und viele Familien wird man wohl in den nächsten Wochen auf der „Ein Kind, ein Baum“-Streuobstwiese antreffen – daher wurden anbei ein paar Infos zur Ernte zusammengestellt.

 

Bildunterschrift: Streuobstexperte Peter Kerner und Förstina-Marketingleiter Peter Seufert freuen sich über einen ersten Apfel-Ertrag.

 

 

Tipps und Tricks zur Apfelernte

Nur reifes Obst ernten

Das Wichtigste vorneweg: Äpfel sollte man nur dann ernten, wenn sie reif sind. Nur so erhalten sie auch eine entsprechend hohe Qualität an Saft. Wie man den Reifegrad der Äpfel feststellt, haben wir im Folgenden zusammengefasst.

Wie erkennt man, dass ein Apfel reif ist? Es wird zwischen Baumreife und Genussreife unterschieden. Für das Keltern hat die Genussreife keine Bedeutung. Die Baumreife ist entscheidend. Sie ist dann eingetreten, wenn sich der Apfel durch leichtes Drehen vom Baum lösen lässt, ohne das Fruchtholz zu beschädigen. Viele Sorten fallen bei der Baumreife alleine vom Baum. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Ernte erreicht. Grundsätzlich gilt: Bei Fruchtfall im August oder September nicht dazu verleiten lassen, alle Äpfel von den Bäumen zu schütteln, denn diese Äpfel sind von minderer Qualität. Sie sind noch nicht reif, von Schädlingen befallen oder werden bei übervollem Behang vom Baum abgeworfen. Ganz späte Sorten sind oft sehr sturmfest und müssen Ende Oktober oder im November geschüttelt werden. Hier wird es zwar bereits kalt und ungemütlich bei der Ernte, das zahlt sich aber beim Saft aus, denn jetzt ist der Apfel am reifsten und der Saft am besten.

 

 

Von August bis November

Wann ist welcher Apfel reif?

Die vielen verschiedenen Apfelsorten blühen im Frühjahr zu unterschiedlichen Zeiten und müssen deshalb auch im Herbst entsprechend geerntet werden. Ziel muss es sein, nur reife und somit qualitativ hochwertige Äpfel zu ernten.

Die Apfelernte im Streuobstanbau beginnt gegen Ende August. Hier sind „Weißer Klarapfel“ oder „Grafensteiner“ reif. Diese Sorten eignen sich jedoch nicht zum Keltern. Mitte September und im Oktober hat die Apfelernte dann Hochsaison. Hier müssen die traditionellen Kelteräpfel wie „Schafnase“, „Berner Rosenapfel“, „Rote Sternrenette“, „Lohrer Rambour“, „Prinzenapfel“, „Boskoop“, „Kasseler Renette“, „Ontario“ oder „Boikenapfel“ geerntet und gekeltert werden. Im November werden „Rheinischer Bohnapfel“ oder „Roter Eiserapfel“ reif. Diese späten Sorten eignen sich ebenfalls gut zum Keltern.