Zukunftsfähige Technologien

Förstina Sprudel:
Von der Quelle mit High-Tech in die Flasche und auf den Tisch

Bei Förstina Sprudel verbinden sich Tradition und Fortschritt: Natürlich rein und unverfälscht werden die Heil- und Mineralwässer direkt am Quellort abgefüllt. Um das naturreine Gut Wasser in bester Qualität abzufüllen und es schließlich über den Handel an den Verbraucher weiterzuleiten, sind viele wichtige Schritte und ständige Kontrollen nötig. Die Förderung wird permanent überwacht und die Qualität des Mineralwassers im hauseigenen Labor und durch externe Dienstleister kontrolliert.

Für die Produktion durchlaufen alle Mineral- und Heilwässer sowie Schorlen und sonstige Brunnensüßgetränke mehrere Stufen, bis sie letztendlich im Getränkemarkt ankommen und vom Verbraucher gekauft werden können.

Die erste Stufe beginnt direkt bei unseren Brunnen: Von diesen Tiefbrunnen wird das Wasser über Leitungen zur Wasserzentrale gefördert. Danach wird es – je nach späterem Verwendungszweck – in einem der zahlreichen Tanks auf dem Firmengelände gespeichert.

Der nächste Schritt führt in das betriebseigene Labor, das die Qualität des Wassers vom Brunnen bis zur Abfüllung im Auge behält. Zusätzlich wird von unabhängigen externen Instituten die Qualität unserer Produkte überwacht – schließlich handelt es sich bei Mineralwasser um eines der reinsten und wichtigsten Lebensmittel überhaupt.

Nicht nur die Hygiene im Produktionsprozess, sondern auch die Zusammensetzung und Qualität unserer Produkte (pH-Wert, Kohlensäuregehalt, Leitfähigkeit) stehen daher permanent im Fokus. Automatisch werden in der Produktion in festem Rhythmus Probeflaschen herausgezogen, die dann im Labor von einer der drei Mitarbeiterinnen überprüft werden.

Bei Förstina werden fünf Tage pro Woche im Mehrschichtbetrieb Mineralwasser und Erfrischungsgetränke hergestellt.

In der Produktion wird das Wasser gegebenenfalls mit Kohlensäure oder zum Beispiel für Schorlen mit Saft gemischt und abgefüllt. Circa 70 Prozent der Produktion macht die Mineralwasserherstellung aus. Drei Anlagen haben jeweils eine Kapazität von 30 000 PET-Flaschen pro Stunde und zwei weitere Anlagen füllen jeweils 45 000 Glas-Flaschen pro Stunde.

Konsequenter Verzicht auf Einwegflaschen – vor allem aus Aspekten des Umweltschutzes.

Echte Mehrwegflaschen sind bis heute die umweltfreundlichste Verpackung für Mineralwasser. Bis zu 50 Mal wird eine Glasflasche (20 Mal bei PET) wiederbefüllt. Dass wir es als einziger Mineralbrunnen ohne Einwegproduktion in die Top 20 der deutschen Brunnenbetriebe geschafft haben, bestätigt uns in unserer Unternehmensphilosophie.

Mit regelmäßigen Investitionen modernisieren wir unseren Maschinenpark, um technisch auf dem neuesten Stand zu sein und unserem Nachhaltigkeitsbestreben weiter nachzukommen. Wir rüsten uns für die Zukunft und senken permanent unseren Energie- und Ressourcenverbrauch deutlich.

Auf die Produktion folgen schließlich Lagerung und Kommissionierung: Anhand von maschinenlesbaren Versandnummern (NVE) sind unsere Produkte jederzeit rückverfolgbar. Dieses EDV-gestützte Warenwirtschaftssystem garantiert eine nahezu fehlerfreie Auslieferung der Bestellungen und Aufträge.

Im Fuhrpark unseres Unternehmens beginnt die letzte Stufe des Weges zum Verbraucher: Pro Tag werden durchschnittlich 1,3 bis 1,5 Millionen Flaschen per Lkw auf den Weg zu den Getränkemärkten geschickt, im Sommer sind es oft bis zu zwei Millionen Flaschen. Dann läuft bei Förstina der Betrieb rund um die Uhr.