Wie kommt das Mineralwasser eigentlich in die Flasche?

Vom Brunnen zum Verbraucher: Blick hinter die Kulissen des Mineralbrunnens Förstina

Eichenzell-Lütter. Die Herkunft und die Bereitstellung von Wasser haben einen bedeutenden Einfluss auf dessen Beschaffenheit. Mineralwässer – wie die aus den Brunnen von Förstina Sprudel in Eichenzell- Lütter – sind Tiefenwässer und stammen aus unterirdischen Quellen. Um das naturreine Gut Wasser rein zu halten, in bester Qualität abzufüllen und es schließlich über den Handel an den Verbraucher weiterzuleiten, sind viele wichtige Schritte und ständige Kontrollen nötig. Grund genug, am heutigen „Tag des Wassers“ mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, wie denn das Mineralwasser eigentlich in die Flasche kommt.

„Bei Förstina durchlaufen alle Mineral- und Heilwässer sowie Schorlen und sonstige Brunnensüßgetränke mehrere Stufen, bis sie letztendlich im Getränkemarkt ankommen und vom Verbraucher gekauft werden können“, sagt Ulrich Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von Förstina. Die erste Stufe beginne direkt bei den zwölf von Förstina genutzten Brunnen. Von diesen 60 bis 100 Meter tiefen Brunnen wird das Wasser über Leitungen zur Wasserzentrale gefördert. Nach diesem bis zu vier Kilometer langen Weg wird das Wasser – je nach späterem Verwendungszweck – in einem der zahlreichen Tanks auf dem Firmengelände gespeichert. Gut 130 000 Liter fasse ein solcher Tank im Durchschnitt. Der nächste Schritt führt in das betriebseigene Labor, welches die Qualität des Wassers vom Brunnen bis zur Abfüllung im Auge behält. „Zusätzlich wird von unabhängigen externen Instituten die Qualität unserer Produkte überwacht“, so der Firmenchef, schließlich handele es sich bei Mineralwasser um eines der reinsten und wichtigsten Lebensmittel überhaupt.

Nicht nur die Hygiene im Produktionsprozess, sondern auch die Zusammensetzung und Qualität der Produkte (pH-Wert, Kohlensäuregehalt, Leitfähigkeit, Mineraliengehalt) stehen daher permanent im Fokus. Automatisch werden in der Produktion alle zwei Stunden so genannte „Rückstellmuster“ herausgezogen, die dann im Labor von einer der drei Mitarbeiterinnen überprüft werden. Bei Förstina werden fünf Tage pro Woche im Mehrschichtbetrieb Mineralwasser und Erfrischungsgetränke hergestellt. In der Produktion wird das Wasser gegebenenfalls mit Kohlensäure oder zum Beispiel für Schorlen mit Saft gemischt und abgefüllt. Circa 70 Prozent der Produktion macht die Mineralwasserherstellung aus. Drei Anlagen haben jeweils eine Kapazität von 30 000 PET-Flaschen pro Stunde und zwei weitere Anlagen füllen 80 000 und 45 000 Glas-Flaschen pro Stunde. „Förstina nutzt keine Einwegflaschen und verzichtet somit bewusst – vor allem aus Aspekten des Umweltschutzes – auf bestimmte Absatzwege“, so Verkaufsleiter Peter Seufert. Echte Mehrwegflaschen sind bis heute die umweltfreundlichste Verpackung für Mineralwasser. Bis zu 50 Mal wird eine Glasflasche (20 Mal bei PET) wiederbefüllt. Dass es Förstina als einziger Mineralbrunnen ohne Einwegproduktion in die Top 20 der deutschen Brunnenbetriebe geschafft hat, bestätigt die Geschäftsleitung in ihrer Entscheidung.

Auf die Produktion folgen Lagerung und Kommissionierung: Anhand von maschinenlesbaren Versandnummern (NVE) sind die Produkte jederzeit rückverfolgbar. Dieses EDV-gestützte Warenwirtschaftssystem garantiert eine nahezu fehlerfreie Auslieferung der Bestellungen und Aufträge. Im Lager sind zahlreiche Förstina-Mitarbeiter mit Staplern unterwegs, erhalten per Bildschirm oder über Kopfhörer und elektronischer Computerstimme ihre Anweisungen. Das konsequente Scannen der Produkte bei allen Warenbewegungen ist Voraussetzung sowohl für eine perfekt organisierte Lagerhaltung sowie für eine reibungslose Verladung der rund 100 Lkw pro Tag. „So gesehen, haben wie eine permanente Inventur, und viele weitere Daten erleichtern uns die Warenwirtschaft zum Beispiel bei der Bestellung von Etiketten und Verschlüssen“, erklärt Ulrich Ehrhardt. Damit beginnt im Fuhrpark des Unternehmens die letzte Stufe des Weges: Pro Tag werden durchschnittlich 1,3 bis 1,5 Millionen Flaschen per Lkw auf den Weg zu den Getränkemärkten geschickt, im Sommer sind es oft bis zu zwei Millionen Flaschen. Dann läuft bei Förstina der Betrieb rund um die Uhr.

 

Wie kommt Mineralwasser in die Flasche?

Die Herkunft und die Bereitstellung von Wasser haben einen bedeutenden Einfluss auf dessen Beschaffenheit. Mineralwässer – wie die aus den Brunnen von Förstina Sprudel in Eichenzell- Lütter – sind Tiefenwässer und stammen aus unterirdischen Quellen. Um das naturreine Gut Wasser rein zu halten, in bester Qualität abzufüllen und es schließlich über den Handel an den Verbraucher weiterzuleiten, sind viele wichtige Schritte und ständige Kontrollen nötig. Grund genug, anläßlich des morgigen „Tag des Wassers“ mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, wie denn das Mineralwasser eigentlich in die Flasche kommt.

„Bei Förstina durchlaufen alle Mineral- und Heilwässer sowie Schorlen und sonstige Brunnensüßgetränke mehrere Stufen, bis sie letztendlich im Getränkemarkt ankommen und vom Verbraucher gekauft werden können“, sagt Ulrich Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von Förstina. Die erste Stufe beginne direkt bei den zwölf von Förstina genutzten Brunnen. Von diesen 60 bis 100 Meter tiefen Brunnen wird das Wasser über Leitungen zur Wasserzentrale gefördert. Nach diesem bis zu vier Kilometer langen Weg wird das Wasser – je nach späterem Verwendungszweck – in einem der zahlreichen Tanks auf dem Firmengelände gespeichert. Gut 130 000 Liter fasse ein solcher Tank im Durchschnitt. Der nächste Schritt führt in das betriebseigene Labor, welches die Qualität des Wassers vom Brunnen bis zur Abfüllung im Auge behält. „Zusätzlich wird von unabhängigen externen Instituten die Qualität unserer Produkte überwacht“, so der Firmenchef, schließlich handele es sich bei Mineralwasser um eines der reinsten und wichtigsten Lebensmittel überhaupt.

Nicht nur die Hygiene im Produktionsprozess, sondern auch die Zusammensetzung und Qualität der Produkte (pH-Wert, Kohlensäuregehalt, Leitfähigkeit, Mineraliengehalt) stehen daher permanent im Fokus. Automatisch werden in der Produktion alle zwei Stunden so genannte „Rückstellmuster“ herausgezogen, die dann im Labor von einer der drei Mitarbeiterinnen überprüft werden. Bei Förstina werden fünf Tage pro Woche im Mehrschichtbetrieb Mineralwasser und Erfrischungsgetränke hergestellt. In der Produktion wird das Wasser gegebenenfalls mit Kohlensäure oder zum Beispiel für Schorlen mit Saft gemischt und abgefüllt.

Circa 70 Prozent der Produktion macht die Mineralwasserherstellung aus. Drei Anlagen haben jeweils eine Kapazität von 30 000 PET-Flaschen pro Stunde und zwei weitere Anlagen füllen 80 000 und 45 000 Glas-Flaschen pro Stunde. „Förstina nutzt keine Einwegflaschen und verzichtet somit bewusst – vor allem aus Aspekten des Umweltschutzes – auf bestimmte Absatzwege“, so Verkaufsleiter Peter Seufert. Echte Mehrwegflaschen sind bis heute die umweltfreundlichste Verpackung für Mineralwasser. Bis zu 50 Mal wird eine Glasflasche (20 Mal bei PET) wiederbefüllt. Dass es Förstina als einziger Mineralbrunnen ohne Einwegproduktion in die Top 20 der deutschen Brunnenbetriebe geschafft hat, bestätigt die Geschäftsleitung in ihrer Entscheidung.

Auf die Produktion folgen Lagerung und Kommissionierung: Anhand von maschinenlesbaren Versandnummern (NVE) sind die Produkte jederzeit rückverfolgbar. Dieses EDV-gestützte Warenwirtschaftssystem garantiert eine nahezu fehlerfreie Auslieferung der Bestellungen und Aufträge. Im Lager sind zahlreiche Förstina-Mitarbeiter mit Staplern unterwegs, erhalten per Bildschirm oder über Kopfhörer und elektronischer Computerstimme ihre Anweisungen. Das konsequente Scannen der Produkte bei allen Warenbewegungen ist Voraussetzung sowohl für eine perfekt organisierte Lagerhaltung sowie für eine reibungslose Verladung der rund 100 Lkw pro Tag. „So gesehen, haben wie eine permanente Inventur, und viele weitere Daten erleichtern uns die Warenwirtschaft zum Beispiel bei der Bestellung von Etiketten und Verschlüssen“, erklärt Ulrich Ehrhardt.

Damit beginnt im Fuhrpark des Unternehmens die letzte Stufe des Weges: Pro Tag werden durchschnittlich 1,3 bis 1,5 Millionen Flaschen per Lkw auf den Weg zu den Getränkemärkten geschickt, im Sommer sind es oft bis zu zwei Millionen Flaschen. Dann läuft bei Förstina der Betrieb rund um die Uhr.