Förstina-Sprudel ist neue Tochter der Alma Gruppe

Die Eigentümerfamilien um Seniorchefin Doris Ehrhardt haben den Mineralbrunnen Förstina-Sprudel an die französische Alma Gruppe verkauft.

Die Mineralwassermarken und der Produktionsstandort bleiben bestehen. Der neue Eigentümer kündigt darüber hinaus an, das Markengeschäft weiter ausbauen zu wollen.

Eichenzell-Lütter, 3. Juli 2023. Die Förstina-Sprudel hat einen neuen Eigentümer. Nach der Erteilung der Genehmigung durch die zuständigen Behörden ging das Unternehmen an die französische Alma Gruppe – einen der führenden Mineralbrunnenbetriebe Europas – über. Der Betrieb wird weitergeführt und das Markengeschäft wird weiter ausgebaut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden übernommen und die aktuell bestehenden Verträge und getroffenen Vereinbarungen behalten ihre Gültigkeit. Die Geschäftsleitung mit dem Geschäftsführer Andreas Richardt und den Prokuristen Markus Wehner und Pierre Sauer bleibt in der operativen Verantwortung.

Förstina schlägt mit der Alma Gruppe ein neues Unternehmenskapitel auf

Die Entscheidung, das in dritter Generation geführte Familienunternehmen zu verkaufen, fiel den Unternehmerfamilien um Patriarchin Doris Ehrhardt nicht leicht, wurde aber vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes von allen als beste Option für die Zukunft des Unternehmens gesehen: „Dem Verkauf der Förstina-Sprudel gingen vertrauensvolle Gespräche zweier familiengeführter Unternehmen voraus. Wir sind davon überzeugt, mit der Alma Gruppe einen starken und verlässlichen Käufer gefunden zu haben, der unsere Marken weiter in die Zukunft führen kann. Dies sichert zugleich die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
„Für uns als regionales und mittelständisches Unternehmen wird es zunehmend schwieriger, sich in diesen Zeiten in einem sich stark verändernden Marktumfeld zu behaupten.“, kommentiert der Gesellschafter Ulrich Ehrhardt den Verkauf an das französische Großunternehmen mit 48 Produktionsstandorten in Europa.

Die Förstina hat ihren Ursprung im Jahr 1928 und zählt mit ihren wertvollen Mineral- und Heilwässern sowie zeitgemäßen Fruchtschorlen und Brunnensüßgetränken heute zu den TOP 20 der deutschen Brunnenbetriebe.

Förstina-Sprudel wird innerhalb der Alma Gruppe als Tochterunternehmen der ESH GmbH geführt.

Als Deutschlandchef der Alma Gruppe begrüßte Christian Schindel heute im Rahmen des persönlichen Mitarbeiterinformationsgesprächs am Standort in Eichenzell / Lütter die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Unternehmensgruppe.

Als Marktführer in mehreren europäischen Ländern hat die Alma Gruppe bereits großen Erfahrungsschatz und Kompetenz in der Mineralbrunnenbranche bewiesen.

Für die Geschäftsleitung ergänzte Andreas Richardt: „Wir freuen uns darauf, Förstina-Sprudel als Teil der Gruppe weiter zu entwickeln. Wir wünschen uns, dass uns die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter auf diesem gemeinsamen Weg begleiten.“

Die Alma Gruppe: Ein starker Player im Mineralwassermarkt

Die Alma Gruppe ist ein französisches Familienunternehmen in vierter Generation, das an 48 Produktionsstandorten in Europa über 2.800 Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt führt die Alma Gruppe über 30 renommierte Marken im Sortiment und ist mit 4,5 Milliarden Abfüllungen Marktführer im französischen Mineralwassersegment. Darüber hinaus ist die Gruppe ein führender Abfüller in Großbritannien und den Benelux-Staaten und verfügt über Produktionsanlagen in den USA. „Wir freuen uns sehr, die Förstina mit ihren Marken in unserer Unternehmensgruppe zu begrüßen. Gemeinsam mit Förstina möchten wir deutschlandweit starke Marken führen und weiterentwickeln. Mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Förstina sehen wir ein erfolgreiches Zukunftspotential für die Unternehmensgruppe und möchten so die Marktposition in Zukunft deutlich stärker ausbauen.“, erklärt Luc Baeyens, CEO der Alma Gruppe.

Pressekontakt für Rückfragen:
Förstina-Sprudel Mineral- und Heilquelle
Ehrhardt & Sohn GmbH & Co.

Geschäftsleitung
Tel.: 06656 57-0
E-Mail: sekretariat@foerstina.com


v.l.: Helmut Tautelhahn, Andreas Richardt, Christian Schindel, Markus Wehner, Pierre Sauer

Förstina unterstützt „satt und selig“

Mit einer großzügigen Spende unterstützt der Rhöner Familienbetrieb das Projekt der Lutherkirche

Einsamkeit, Armut, Verzweiflung – gerade auch im Fuldaer Südend sind diese Themen leider unübersehbare Realität. Mit dem Projekt „satt und selig“ bietet die Lutherkirche Fulda bis zu 60 bedürftigen Menschen täglich die Möglichkeit, ein warmes Mittagessen und Gemeinschaft zu genießen.

„Als ich während eines Gottesdienstes davon zum ersten Mal hörte, war sofort mein Gedanke: ‚Da will ich helfen!‘“ sagt Mario Petry, Vertriebsleiter bei Förstina-Sprudel.

Markus Wehner aus der Geschäftsleitung von Förstina ergänzt: „Auch in einem für Förstina wirtschaftlich schwierigem Jahr ist es uns, wie wir das schon immer tun, ein Bedürfnis, uns in unserer Region zu engagieren.“

„Natürlich ist es automatisch auch ein „Armutsprojekt“, denn das warme Mittagessen gibt es kostenfrei, wer mag und kann, gegen Spende. „Satt & selig“ führt Menschen zusammen, die sich sonst nicht begegnen würden, es hilft Menschen, die einsam sind, unter Leute zu kommen.“, so beschreibt es Pfarrerin Anke Mölleken aus der Lutherkirchgemeinde.

„Da es aktuell durch die steigende Nachfrage bei den Tafeln und den so stark gestiegenen Lebensmittelpreisen ein aufreibender Kampf ist, mit unseren begrenzten Ressourcen ausreichend Essen einzukaufen, freuen wir und über weitere Spenden (IBAN: DE66 530 501 8000 440 110 24; Verwendungszweck: satt&selig)“, ergänzt sie.

„satt&selig“

Der Mittagstisch „satt & selig“ ist ein Gemeinschaftsprojekt, Solidarität und Nächstenliebe werden hier ganz praktisch ausgeübt. Es ist ein Begegnungsprojekt, an dem alle Menschen, die möchten, an einem Tisch gemeinsam essen können. Das Koch-Team wird von einer hauptamtlichen Kraft geleitet, die selbst dem islamischen Glauben angehört. So ist satt & selig auch ein interreligiöses und auch ein interkulturelles Projekt. Die Nähe zur Gemeinschaftsunterkunft der Frankfurter Straße bringt es mit sich, dass viele Menschen aus verschiedenen Kulturen und in verschiedenen Lebenssituationen ihren Weg zu uns finden. Nicht wenige arbeiten ehrenamtlich im Koch-Team mit, und erproben so auch erste Schritte im Umgang mit Menschen in Deutschland, und gehen einer ehrenamtlichen Arbeit auf deutsch nach. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist satt & selig auch ein Anlaufpunkt für wohnungslose Menschen und Menschen mit wenig  Einkommen. Oft nehmen diese die warme Mahlzeit mit und essen sie für sich auf der Parkbank vor der Kirche. Auch Nachbarn holen bei uns eine Mahlzeit ab und verteilen sie an Bedürftige in ihrer Nachbarschaft. Der Träger von satt & selig ist der Hafen Lutherkirche, Stadtteiltreff und Familienzentrum im Südend.

Satt & selig wird unterstützt von der Fuldaer Tafel e.V., die uns zur Zeit aufgrund des Gesamtzusammenhangs aber kaum Lebensmittel zukommen lassen kann. Die Personalkosten sind finanziert von der Stadt Fulda und dem Land Hessen (als Stadtteiltreff und Familienzentrum). Für die Lebensmittel, die wir benötigen, sind wir auf Spenden angewiesen. Darum bin ich sehr dankbar für ihre Unterstützung!

v.l. Markus Wehner, Anke Mölleken, Mario Petry

Zu jedem Kasten Förstina-Landschorlen: Brotaufstrich von antonius bio inklusive

Zwei neue Schorlen hat der Brunnenbetrieb Förstina aus Eichenzell auf den Markt gebracht. Das Konzept: heimische Fruchtsorten (Apfel und Apfel-Mirabelle) mit wertvollem Mineralwasser in dem umweltfreundlichen Mehrweg-Glasgebinde. Zur Markteinführung gibt es jetzt zu jedem Kasten als Gratis-Zugabe einen besonders leckeren Rhabarber-Vanille Brotaufstrich, hergestellt von antonius, natürlich in Bio-Qualität. Das wurde jetzt in einer Pressemitteilung verkündet.

Die Verbindung zwischen den beiden Häusern antonius, gemeinsam Mensch und Förstina Sprudel, Eichenzell hält schon viele Jahre. „Mit diesem Projekt unterstützen wir die wertvolle Inklusionsarbeit von antonius: gemeinsam Mensch und bringen gleichzeitig die Marke antonius bio in viele Haushalte unserer Region“, sagt Mario Petry, Prokurist bei Förstina-Sprudel.

„Gemäß dem Motto „Gemeinsam Mensch“ engagieren wir uns für Menschen in den Sozialräumen und wünschen uns natürlich eine Zusammenarbeit zwischen den Bürgern und heimischen regionalen Unternehmen. Unternehmen – wie Förstina – sind dann Brückenbauer in die Bürgerschaft, so kann Leben und Arbeiten nachhaltig gelingen.“ so Swen Friedrich, antonius Geschäftsführer.

antonius : gemeinsam Mensch:

antonius engagiert sich als Stiftung nachhaltig für bessere Start- und Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen. Um jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, möglichst selbstständig zu leben, entwickelt antonius innovative Projekte in allen Bereichen des Lebens. Dazu gehören neben dem Wohnen, dem Arbeiten, der Freizeit auch die Frühförderung und Bildung.

Das Netzwerk bietet insgesamt rund 1.250 Arbeits- und 80 Ausbildungsplätze für Menschen mit und ohne Behinderungen und ist damit einer der größten Arbeitgeber der Region Fulda.

Förstina-Sprudel – ein Familienunternehmen mit Tradition

Der Familienbetrieb Förstina-Sprudel sprudelt seit über 60 Jahren in Lütter. In 1957 hat sich die Inhaberfamilie Ehrhardt entschieden, den Firmensitz samt Produktion von Neuhof nach Lütter zu verlegen. Der Grund: hier gibt es wertvolle Mineralwasservorkommen – der Schatz der Rhön!

Rund 400 Mitarbeitende produzieren Heilwasser, Mineralwässer und Erfrischungsgetränke, die im Umkreis von 250 km um Eichenzell vertrieben werden. Dabei haben sich die Inhaber auf die Fahne geschrieben, die Getränke ausschließlich in Mehrweg-Gebinden abzufüllen.

Seit vielen Jahren engagiert sich Förstina-Sprudel in vielfältiger Weise sozial sowie bei Sport, Umwelt und Kultur. Gerade Vereine mit erfolgreicher Jugendarbeit werden bei der Förderung besonders berücksichtigt.

Förstina und antonius starten Gemeinschaftsaktion: (v.l.) Matthias Irgel (Förstina), Dominik Rech (vorn, antonius), Mario Petry (Förstina), Johannes Deubel, Schwester Peena, Swen Friedrich, Julian Elm (alle antonius)

Förstina-Sprudel ist Partner der Landesgartenschau FULDA 2.023

Ein großes Herz für die Region und die gute Sache, dafür ist der familiengeführte Brunnenbetrieb aus Eichenzell weit bekannt. Und jetzt ist es unterschrieben: Förstina-Sprudel wird Partner der Landesgartenschau(LGS)  FULDA 2.023 und ist damit – ganz nach dem Motto: „Fulda verbindet …“ – neues Mitglied der regionalen Sponsorenfamilie. 

Dieses Großevent wird das Highlight des kommenden Jahres sein und Fulda strahlt damit schon jetzt weit über die Landesgrenzen hinaus. Ein wichtiger Baustein dabei ist die verlässliche Partnerschaft mit regionalen Firmen. 

Mit dem finanziellen Engagement des Unternehmens Förstina-Sprudel Mineral- und Heilquellen Ehrhardt & Sohn GmbH & Co. sollen unter anderem Sitzbänke angeschafft werden und dauerhaft, auch über die Veranstaltung hinaus, die Besucher auf dem Areal zum Verweilen einladen.

„Wir freuen uns sehr, dass Förstina-Sprudel mit seinem Engagement die Landesgartenschau FULDA 2.023 und damit natürlich auch die Stadt Fulda unterstützt und so ein starkes Signal für die regionale Verbundenheit abgibt!“, erklärt Marcus Schlag, Geschäftsführer der LGS gGmbH.

Sein Geschäftsführer-Kollege Ulrich Schmitt ergänzt: „Unser Anspruch ist die nachhaltige Ausrichtung der Landesgartenschau. Wenn sich dabei Partner finden, die nicht nur mit einer finanziellen Beteiligung, sondern wie im Falle von Förstina-Sprudel in der gastronomischen Versorgung mit wiederbefüllbaren Mehrwegflachen und kurzen Transportwegen Unterstützung leisten, dann passt das ausgezeichnet in unser Konzept.“

„Als konzernunabhängiges mittelständisches Familienunternehmen der Region ist es natürlich auch eine wirtschaftliche Entscheidung, Sponsor einer solch großen Veranstaltung zu sein. Umso mehr ist es uns eine Ehre, den Titel „Klassik-Sponsor der Landesgartenschau FULDA 2.023“ tragen zu dürfen und mit riesiger Freude und Überzeugung die Veranstaltung zu unterstützen. Wir sind gerne ein „Rad in diesem Getriebe“ und natürlich stolz, dass die Fans unserer Getränke unser Mineralwasser mit dem Calcium-Plus im Gastronomie-Angebot wiederfinden werden“, freut sich Mario Petry, Prokurist und Verkaufsleiter bei Förstina-Sprudel über die Kooperation.

Andreas Richardt (Geschäftsführer Förstina); Mario Petry (Prokurist Förstina); Marcus Schlag; Ulrich Schmitt (beide Geschäftsführer der Landesgartenschau, von links)

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