30. Juli 2013 Alexander H. Klüh

Der Schatz der Rhön hebt ab

Das Flugsportzentrum Wasserkuppe kooperiert mit Förstina Sprudel

Wasserkuppe. Das Flugsportzentrum Wasserkuppe und der Eichenzeller Mineralbrunnen Förstina Sprudel bauen ihre Kooperation aus: Bereits im Vorjahr war im Rahmen des Richtfests für das neue Flugsportzentrum auf Hessens höchstem Berg ein neuer Segelflieger auf den Namen „Förstina – Der Schatz der Rhön“ getauft worden. Jetzt hebt Förstina auch werbemäßig ab.

Hintergrund dieser Kooperation zwischen der Gesellschaft zur Förderung des Segelflugs auf der Wasserkuppe (GFS) und dem Mineralbrunnen Förstina Sprudel aus Eichenzell-Lütter, der eben mit dem Slogan „Der Schatz der Rhön“ wirbt, war eine Idee des Leiters der Segelflugschule, Harald Jörges: „Beim Flug über unser wunderschönes Land der offenen Fernen kam mir die Idee zu einer solchen Kooperation mit einem Privatunternehmen – und spontan fiel mir auch der Slogan von Förstina ein.“ Beim Blick in die Ahnengalerie der Flieger auf der Wasserkuppe stellte sich dann noch eine weitere Gemeinsamkeit heraus: Auch Förstina-Seniorchef Rudolf Ehrhardt († 2000) war ein begeisterter Pilot und aktiver Förderer des Segelflugs auf der Wasserkuppe. „Zugegebenermaßen haben uns – als Partner des heimischen Sports und der Vereine – diese beiden Argumente schnell überzeugt“, lachte Peter Seufert, der als Marketingleiter des Eichenzeller Mineralbrunnens Förstina den neuen Segelflieger des Herstellers „Schleicher“ aus Poppenhausen im vergangenen Jahr stilgerecht mit einer Flasche Förstina-Mineralwasser taufte.

Seitdem hat dieser fliegende „Schatz der Rhön“ sein Zuhause im neuen Luftsportzentrum mit großem Hangar. „Mit der Fertigstellung unseres Flugsportzentrums hat sich nicht nur das Gesicht der Wasserkuppe verändert“, meint Harald Jörges. Die rund 1,4 Millionen Euro, die hier in Verwaltungs- und Besprechungsräume, aber vor allem in ein 200 Quadratmeter großes Besucherdeck und ein neues Bistro, das dank großer Panoramafenster einen fantastischen Blick hinaus aufs Flugfeld und hinein in die Weiten der Rhön bietet, investiert wurden, sei goldrichtig angelegt. „Fliegen wird hier erlebbar“, formuliert Harald Jörges. Und auch Förstina wird künftig über den Wolken noch präsenter sein: „Um die GFS weiter zu unterstützen, lassen wir künftig regelmäßig zu bestimmten Anlässen – wie unserem Brunnenfest am 25. August – ein Flugzeug der Flugschule mit einem Förstina-Schleppbahner starten“, erklärt Förstina-Verkaufsleiter Gerhard Bub. Eine Win-Win-Situation für die GFS und den Mineralbrunnen: Das finanzielle Engagement von Förstina ermöglicht der GFS zusätzliche Einnahmen – und der Mineralbrunnen erhält dafür einen „himmlischen“ Werbeeffekt.

Bildunterschrift:

Premiere auf Anhieb geglückt: Der Leiter der Segelflugschule, Harald Jörges (links), und Förstina-Verkaufsleiter Gerhard Bub beim Testflug mit dem neuen Förstina-Schleppbanner.

 

(Die Bilderserie zeigt, wie das Flugzeug der Flugschule Wasserkuppe im Vorbeifliegen das Schleppbahner aufnimmt und in luftige Höhen befördert.)