Absage Wander-Vierer 2021 und Einrichtung eines Spendenkontos

Leider können wir auch im Jahr 2021 den Wander-Vierer nicht durchführen und sind gezwungen, die 4 Veranstaltungen ausfallen zu lassen. Wir bedauern es sehr und hoffen, alle Wanderfreunde, Teilnehmer und Gönner des Wander-Vierers im Jahr 2022 endlich wieder im gewohnten Rahmen begrüßen zu dürfen.

Das Ziel des Wander-Vierers war und ist, Menschen und hier insbesondere Familien gemeinsam zum Wandern zu animieren und gleichzeitig Personen zu helfen, die solche Erlebnisse nicht erfahren können. Für jeden erwanderten Kilometer spendeten die Sponsoren der Förstina-Sprudel sowie der VR Banken NordRhön und Fulda für die Spendenaktion der Fuldaer Zeitung „Ich brauche Deine Hilfe!“.

Da wir in diesem Jahr keine Kilometer auf diese bewährte Weise „erwandern“ und so Spenden sammeln können, wollen wir dennoch die FZ Spendenaktion „Ich brauche Deine Hilfe“ gerne unterstützen, da in schweren Zeiten das Leben von benachteiligten Menschen bekanntlich noch schwieriger ist. Hierzu haben wir ein Spendenkonto eingerichtet! Spenden für „Ich brauche Deine Hilfe“ des Wander-Vierers 2021 können unter Rhönklub Elters bei der VR-Bank NordRhön e.G. unter der IBAN DE98 5306 1230 0200 5120 95 überwiesen werden.

Die austragenden vier Rhönklub Zweigvereine Eichenzell, Elters, Hilders und Tann machen mit 500 € den Anfang. Das Konto ist in der Wander-Vierer-Zeit vom 25. Mai bis zum 31. August 2021 freigeschaltet.

Alle unsere Wander-Vierer-Freunde sind aufgerufen, jeder noch so kleine Betrag hilft Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind. Denn wir haben doch trotz aller Einschränkungen jederzeit die Möglichkeit alleine oder mit der Familie das Wandern zu genießen Der Gesamtbetrag wird dann der FZ Spendenaktion zur Verfügung gestellt. Wir danken für Eure Unterstützung und wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2022.

Sollten die Hygiene- und Coronamaßnahmen es erlauben, werden die Zweigvereine eventuell kurzfristig eigene Wandertage ausrichten. Informationen werden dann zeitnah bekanntgegeben.

Der 18. Wandervierer 2021

Die geplanten Termine für den Wandervierer 2021.

Hilders 25.04.2021 | Elters 30.05.2021 | Tann 11.07.2021 | Eichenzell 29.08.2021

DLG Gold Medaille für Förstina Sprudel

Förstina Sprudel „spritzig“ und „medium“ in Glas- und PET-Flasche ausgezeichnet

Eichenzell-Lütter. Die Prüfungen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zählen weltweit zu den anspruchsvollsten im Lebensmittelbereich. Der Mineralbrunnen Förstina Sprudel aus Eichenzell-Lütter konnte nun mit Auszeichnungen in „Gold“ für die Mineralwässer Förstina Sprudel „spritzig“ und „medium“ brillieren.

„Die DLG-Prüfung für Mineral-, Quell- und Tafelwasser enthält sensorische Bewertungen, analytische Untersuchungen sowie eine Prüfung von Deklarationsvorschriften und Verpackung.
Eine DLG-Prämierung in Gold erhalten Produkte, die alle Testkriterien fehlerfrei erfüllen“, erklärt Förstina-Marketingleiter Peter Seufert. Und das trifft laut aktuellem Test auf die Mineralwässer Förstina Sprudel Premium mit dem Kohlensäuregehalt „spritzig“ und „medium“ zu. „Alle prämierten Produkte zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Qualität aus“, heißt es dazu im Glückwunschschreiben der DLG. Das entsprechende Siegel in Gold dürfen die Förstina Produkte nun für zwei Jahre tragen – und das sowohl für die Premium-Mineralwässer in Glas- wie auch in den PET-Gebinden.

Die Testmethoden der DLG basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Qualitätssicherung von Lebensmitteln. Im Zentrum der DLG-Tests steht dabei die sensorische Analyse der Lebensmittel in Aussehen, Geruch, Geschmack und Konsistenz. Ergänzend dazu finden Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfungen sowie chemische, mikrobiologische und physikalische Tests statt. Maßgeblich für die Auszeichnung ist die Qualität des Endprodukts, das zu einem bestimmten Stichtag vom Hersteller zur Prüfung eingereicht wird und der laufenden Produktion entstammt. In den sensorischen Tests sowie in den Labortests bewerten die Prüfer die Produkte in anonymisierter Form, das heißt ohne Kenntnisse über den Hersteller, die Marke, das Produkt oder den Preis. Um die Neutralität zu wahren, werden die Verpackungs- und Kennzeichnungs-/Deklarationsprüfungen separat von Testern durchgeführt, die sich nicht an den sensorischen Bewertungen beteiligen.

Für alle genannten Produkte erhielt Förstina Sprudel dabei die volle Punktzahl. „Wir sind höchst erfreut über die Auszeichnung unserer Produkte. Die DLG-Tests werden durch Experten aus Wissenschaft, Lebensmittelkontrolle sowie der Lebensmittelindustrie und des Handwerks durchgeführt. Fachliche Leiter der Qualitätsprüfungen sind anerkannte Wissenschaftler aus den jeweiligen Produktbereichen. Diese Prüfungen zählen weltweit zu den anspruchsvollsten in der Lebensmittelbranche und die Auszeichnungen sind ein klares Signal in Richtung der Verbraucher“, freut sich auch Verkaufsleiter Gerhard Bub.
Nicht nur in Punkto Qualität setzt das Eichenzeller Brunnenunternehmen Maßstäbe, den Verantwortlichen bei Förstina ist es auch in Zukunft wichtig, für mehr Nachhaltigkeit ausschließlich umweltfreundliche Mehrwegverpackungen aus Glas und PET zu verwenden.

Förstina Verkaufsleitung von links Gerhard Bub und Peter Seufert

Praxisnahes Projektmanagement: Rhönschule und Förstina leben Lernpartnerschaft

Förstina Marketingleiter Peter Seufert (links) und der Schulleiter der Rhönschule, Marco Schumacher, in der Roboter AG.

Roboter-AG“ der Rhönschule baut Produktionsanlage mit „Lego Education“

Gersfeld / Lütter. Bereits im Juni 2012 vereinbarten die Rhönschule Gersfeld und der Mineralbrunnen Förstina Sprudel eine Lernpartnerschaft, die seither mit Leben gefüllt wird. Insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich im abgelaufenen Schuljahr mit einer praxisnahen Projektarbeit, deren Ergebnisse nun vorgestellt wurden.

In den vergangenen Monaten bauten mehrere Gersfelder Schülergruppen der „Roboter-AG“ der Rhönschule eine Förstina-Produktionsanlage mit „Lego Education“ nach, um Theorie und Praxis zu verquicken: „Vom Förderschüler der Anne-Frank Schule bis zum Gymnasiasten hat jeder Teilnehmer aus den Jahrgangsstufen 6 bis 10 eine Aufgabe gefunden“, erklärte Projektlehrer Benjamin Schug.

Da einige Schülerinnen und Schüler bereits eine Werksbesichtigung bei Förstina gemacht hatten, sprudelten sofort viele Ideen für die Umsetzung: Zunächst wurden die zur Verfügung stehenden Teile sortiert und die Frage geklärt, mit welchen Materialien gearbeitet werden soll. Soviel vorab: Verbaut wurden 27 Motoren, 16 Sensoren, 9 Lego EV3 Roboter, insgesamt circa 5000 Teile und exakt 276 Kettenglieder.

Die Aufgabe: Da Förstina konsequent auf Mehrwegflaschen setzt, müssen Millionen Pfandflaschen gereinigt werden. Dies soll so ressourcenschonend wie möglich geschehen. Für die Schülerinnen und Schüler vor allem spannend war zu sehen, mit welchem Tempo und welcher Präzision in den hochmodernen Anlagen Flaschen gereinigt und an anderer Stelle mit Getränken befüllt werden. Auch die eingespielte Logistik – sprich: das Handling der bis zu zwei Millionen Flaschen pro Tag – ist für Außenstehende beeindruckend.

Ziel war es nun, mit kleinen Flaschenrohlingen die Ähnlichkeit zur Originalanlage herzustellen und den gesamten Produktionsprozess weitestgehend abzubilden. Wie auch in der Praxis sahen die Schüler sich mit einer immensen Komplexität konfrontiert, die es zu bewältigen galt – alles musste eben nur mit Lego auf die kleinen Flaschen angepasst werden.

Die Roboter AG teilte sich daher in kleinere Projektgruppen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen auf: Flaschen in die Anlage einlegen und transportieren, Flaschen aussortieren, Deckel abschrauben, Flaschen reinigen, Flaschen befüllen, Flaschen verschließen, Flaschen in Kisten legen, Gabelstapler bauen, LKW bauen.

Die Schülerinnen und Schüler sollten sich eigenständig komplexeren Problemen (Deckel abschrauben) oder weniger komplexen Problemen (LKW bauen) widmen. „Bereits zu Beginn der Arbeit merkten wir, wie wichtig es für die Kleingruppen ist mit den anderen Gruppen zusammenzuarbeiten, so dass alle Teilmodule später zusammen funktionieren. Wir einigten uns auf ein gemeinsames Förderbandsystem und eine gemeinsame Höhe. Nachdem die Teams dann einige Wochen an dem Projekt gearbeitet hatten und ihre einzelnen Module fertig gestellt hatten, musste alles noch zusammengebracht werden. Eine echte Mammutaufgabe, mit der, in der letzten Schulwoche, mehrere Schüler fast 20 Arbeitsstunden verbrachten. Aber, wie wir am Ende sehen konnten, hat es sich gelohnt“, so der Leiter der Roboter AG, Benjamin Schug.

Wir von Förstina haben uns über das lebhafte Interesse der Schülerinnen und Schüler und das Engagement ihrer Lehrer gefreut“, sagt derweil Marketingleiter Peter Seufert, der den Rhönschülern nun in ihrer Projektwoche vor den Sommerferien einen Besuch abgestattet hat. Und die Arbeitsergebnisse der „Roboter AG“ beeindruckten: „Auch in der Praxis kommt kein Produktionsprozess mehr ohne intelligente Steuerung aus – mit diesem Projekt bekommen wir einen fantastischen Schulterschluss zwischen Theorie und Praxis. Wir freuen uns auf weiteren Ergebnisse!“

Bildunterschrift:

Förstina Marketingleiter Peter Seufert (links) und der Schulleiter der Rhönschule, Marco Schumacher, in der Roboter AG.

 

„Mein gutes Beispiel“

Förstina Sprudel für bundesweiten CSR-Preis der Bertelsmann Stiftung nominiert

Eichenzell / Berlin. Seit 2010 pflanzt der Eichenzeller Mineralbrunnen Förstina Sprudel Apfelbäume für die Neugeborenen in der Gemeinde Eichenzell. Für dieses Engagement wurde das Brunnenunternehmen nun für den bundesweiten Award „Mein gutes Beispiel“ der Bertelsmann Stiftung nominiert. Die Preisverleihung fand am Mittwochabend in Berlin statt.

Mein gutes Beispiel“ ist ein bundesweiter Preis für das gesellschaftliche Engagement von kleinen, mittelständischen und familiengeführten Unternehmen mit einer ständigen Kategorie für das Handwerk. Hinzu kommt die Kategorie „Jung und Innovativ“. Der Wettbewerb wird seit 2011 jährlich durchgeführt. Thematisch zielt der Preis auf Engagement für Mitarbeiter sowie auf Engagement für das Gemeinwesen und wird federführend von der Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit DIE JUNGEN UNTERNEHMER, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), dem Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung (RMI) an der Universität Witten/Herdecke und engagierten mittelständischen Unternehmern durchgeführt.

Aus mehr als 100 Projekten wurden dreizehn Unternehmen in vier verschiedenen Kategorien durch eine hochkarätig besetzte Jury – darunter die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung Liz Mohn, die Bundesvorsitzendes des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER Sarna Röser, der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks Hans Peter Wollseifer und engagierte mittelständische Unternehmer – für „Mein gutes Beispiel“ 2019 nominiert.

 

Die Gewinner jeder Kategorie wurden schließlich auf der feierlichen Preisverleihung am 15. Mai 2019 in Berlin bekannt gegeben. So machten sich die Förstina-Prokuristen Gerhard Bub und Peter Seufert gemeinsam mit Alexander H. Klüh, Inhaber der Agentur N2L, der das Pflanzprojekt „Ein Kind, ein Baum!“ konzeptionierte und für Förstina organisiert, auf den Weg. In der Berliner Bertelsmann Repräsentanz mit der exklusiven Adresse „Unter den Linden 1“ fand der Festakt statt. „Als Partner des deutschen Mittelstands unterstützen die Organisationen die Vernetzung gesellschaftlich engagierter Unternehmen. Ziel ist es, das vorhandene Engagement der familiengeführten und mittelständischen Unternehmen sichtbar zu machen. Wir zeigen Vorbilder, inspirieren zur Nachahmung und schaffen regionale Netzwerke“, erklärte die bekannte Moderatorin Corinna Lampadius im Rahmen der Begrüßung.

Auf den 1. Platz kam „Ein Kind, ein Baum“ schließlich nicht, dennoch war es für die drei Osthessen eine große Ehre, im Rahmen eines bundesweiten Wettbewerbs für das Finale nominiert gewesen zu sein. „Förstina Sprudel engagiert sich seit Jahrzehnten in vielfältiger Weise in Sport, Kultur, für Vereine, das Ehrenamt und die Gesellschaft – das eines unserer Projekte nun bundesweit Aufmerksamkeit erfährt, freut uns sehr und bestärkt uns in unserem Tun“, erklärte Förstina-Marketingleiter Peter Seufert. Gerhard Bub ergänzte: „Ehrenamt an sich ist ja kein Wettbewerb, in dem man der oder die ‚Beste‘ sein kann – es geht vielmehr darum, das jede(r) Einzelne vor Ort das Beste tut.“ Ein unvergessliches Erlebnis wird es dennoch bleiben, den Festakt zwischen prominenten Persönlichkeiten wie Rita Süssmuth und Mario Ohoven sowie einer Vielzahl engagierter Unternehmer und Gründer erlebt haben zu dürfen.

 

Mehr Infos zum Projekt: „Ein Kind, ein Baum!“

Mehr Infos zum Wettbewerb: „Mein gutes Beispiel“

 

 

 

 

Ein Apfelbaum für jedes Neugeborene

„Ein Kind, ein Baum!“: Apfelbaumpflanzaktion von Förstina Sprudel ging in die zehnte Runde

Eichenzell. Mit Sonnenbrillen und Kinderwagen ausgerüstet waren die jungen Eltern Eichenzells am vergangenen Samstag zum Ortseingang von Lütter gepilgert. Dort entsteht seit 2010 ein Vorzeigeprojekt unternehmerischen Engagements: Der Mineralbrunnen Förstina Sprudel sponsert in seiner Heimatgemeinde Eichenzell einen Apfelbaum für jedes Neugeborene – und diese wurden nun bereits zum zehnten Mal in einer gemeinsamen Aktion in die Erde gebracht.

Bereits seit 2010 läuft die Pflanzaktion „Ein Kind, ein Baum“ des Mineralbrunnens Förstina Sprudel, fast 500 Apfelbäume wurden seitdem gepflanzt – allesamt alte, heimische Sorten, die mit der robusten Klima und den Bodenverhältnissen am Fuße der Rhön bestens zurecht kommen. Die Aktion erfreut sich jährlich großer Beliebtheit: Alle Neugeborenen, beziehungsweise deren Eltern, erhalten mit dem Glückwunschschreiben der Gemeinde einen Infobrief zu „Ein Kind, ein Baum!“. 33 Teilnehmer waren es in diesem Jahr, die nun auf der Streuobstwiese mit Spaten und Pflanzwerkzeug zur Tat schritten und so zum Erhalt heimischer Obstbaumbestände beitragen.

Der Großteil dieser Apfelbäume gedeiht in den Gärten der Kinder und Eltern, quer über die Gemeinde verteilt – mehr als 150 stehen mittlerweile am Ortseingang von Lütter, dem Heimatort von Förstina Sprudel. Die Streuobstwiese zählt wohl zu einer der größten in der Region, dort finden sich zahlreiche Apfelbaumraritäten, die zu einem Gesamtkonzept mit eigenem Kleinklima zusammenwachsen. Dort herrschte am Samstagvormittag wieder reges Treiben: Eltern und Großeltern sowie viele kleine und größere Kinder wuselten auf der Streuobstwiese umher, um Pflanzgruben vorzubereiten, Bäume zu pflanzen, anzubinden und zu gießen. „Wir freuen uns sehr über die großartige Resonanz auf unsere Pflanzaktion. Neben dem Apfelbaum gibt es heute auch schon die erste ‚Ernte‘, in Form einer Kiste Förstina Landschorle“, erklärte Förstinas Marketingleiter und Prokurist Peter Seufert.