Förstina unterstützt „satt und selig“

Mit einer großzügigen Spende unterstützt der Rhöner Familienbetrieb das Projekt der Lutherkirche

Einsamkeit, Armut, Verzweiflung – gerade auch im Fuldaer Südend sind diese Themen leider unübersehbare Realität. Mit dem Projekt „satt und selig“ bietet die Lutherkirche Fulda bis zu 60 bedürftigen Menschen täglich die Möglichkeit, ein warmes Mittagessen und Gemeinschaft zu genießen.

„Als ich während eines Gottesdienstes davon zum ersten Mal hörte, war sofort mein Gedanke: ‚Da will ich helfen!‘“ sagt Mario Petry, Vertriebsleiter bei Förstina-Sprudel.

Markus Wehner aus der Geschäftsleitung von Förstina ergänzt: „Auch in einem für Förstina wirtschaftlich schwierigem Jahr ist es uns, wie wir das schon immer tun, ein Bedürfnis, uns in unserer Region zu engagieren.“

„Natürlich ist es automatisch auch ein „Armutsprojekt“, denn das warme Mittagessen gibt es kostenfrei, wer mag und kann, gegen Spende. „Satt & selig“ führt Menschen zusammen, die sich sonst nicht begegnen würden, es hilft Menschen, die einsam sind, unter Leute zu kommen.“, so beschreibt es Pfarrerin Anke Mölleken aus der Lutherkirchgemeinde.

„Da es aktuell durch die steigende Nachfrage bei den Tafeln und den so stark gestiegenen Lebensmittelpreisen ein aufreibender Kampf ist, mit unseren begrenzten Ressourcen ausreichend Essen einzukaufen, freuen wir und über weitere Spenden (IBAN: DE66 530 501 8000 440 110 24; Verwendungszweck: satt&selig)“, ergänzt sie.

„satt&selig“

Der Mittagstisch „satt & selig“ ist ein Gemeinschaftsprojekt, Solidarität und Nächstenliebe werden hier ganz praktisch ausgeübt. Es ist ein Begegnungsprojekt, an dem alle Menschen, die möchten, an einem Tisch gemeinsam essen können. Das Koch-Team wird von einer hauptamtlichen Kraft geleitet, die selbst dem islamischen Glauben angehört. So ist satt & selig auch ein interreligiöses und auch ein interkulturelles Projekt. Die Nähe zur Gemeinschaftsunterkunft der Frankfurter Straße bringt es mit sich, dass viele Menschen aus verschiedenen Kulturen und in verschiedenen Lebenssituationen ihren Weg zu uns finden. Nicht wenige arbeiten ehrenamtlich im Koch-Team mit, und erproben so auch erste Schritte im Umgang mit Menschen in Deutschland, und gehen einer ehrenamtlichen Arbeit auf deutsch nach. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist satt & selig auch ein Anlaufpunkt für wohnungslose Menschen und Menschen mit wenig  Einkommen. Oft nehmen diese die warme Mahlzeit mit und essen sie für sich auf der Parkbank vor der Kirche. Auch Nachbarn holen bei uns eine Mahlzeit ab und verteilen sie an Bedürftige in ihrer Nachbarschaft. Der Träger von satt & selig ist der Hafen Lutherkirche, Stadtteiltreff und Familienzentrum im Südend.

Satt & selig wird unterstützt von der Fuldaer Tafel e.V., die uns zur Zeit aufgrund des Gesamtzusammenhangs aber kaum Lebensmittel zukommen lassen kann. Die Personalkosten sind finanziert von der Stadt Fulda und dem Land Hessen (als Stadtteiltreff und Familienzentrum). Für die Lebensmittel, die wir benötigen, sind wir auf Spenden angewiesen. Darum bin ich sehr dankbar für ihre Unterstützung!

v.l. Markus Wehner, Anke Mölleken, Mario Petry

Zu jedem Kasten Förstina-Landschorlen: Brotaufstrich von antonius bio inklusive

Zwei neue Schorlen hat der Brunnenbetrieb Förstina aus Eichenzell auf den Markt gebracht. Das Konzept: heimische Fruchtsorten (Apfel und Apfel-Mirabelle) mit wertvollem Mineralwasser in dem umweltfreundlichen Mehrweg-Glasgebinde. Zur Markteinführung gibt es jetzt zu jedem Kasten als Gratis-Zugabe einen besonders leckeren Rhabarber-Vanille Brotaufstrich, hergestellt von antonius, natürlich in Bio-Qualität. Das wurde jetzt in einer Pressemitteilung verkündet.

Die Verbindung zwischen den beiden Häusern antonius, gemeinsam Mensch und Förstina Sprudel, Eichenzell hält schon viele Jahre. „Mit diesem Projekt unterstützen wir die wertvolle Inklusionsarbeit von antonius: gemeinsam Mensch und bringen gleichzeitig die Marke antonius bio in viele Haushalte unserer Region“, sagt Mario Petry, Prokurist bei Förstina-Sprudel.

„Gemäß dem Motto „Gemeinsam Mensch“ engagieren wir uns für Menschen in den Sozialräumen und wünschen uns natürlich eine Zusammenarbeit zwischen den Bürgern und heimischen regionalen Unternehmen. Unternehmen – wie Förstina – sind dann Brückenbauer in die Bürgerschaft, so kann Leben und Arbeiten nachhaltig gelingen.“ so Swen Friedrich, antonius Geschäftsführer.

antonius : gemeinsam Mensch:

antonius engagiert sich als Stiftung nachhaltig für bessere Start- und Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen. Um jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, möglichst selbstständig zu leben, entwickelt antonius innovative Projekte in allen Bereichen des Lebens. Dazu gehören neben dem Wohnen, dem Arbeiten, der Freizeit auch die Frühförderung und Bildung.

Das Netzwerk bietet insgesamt rund 1.250 Arbeits- und 80 Ausbildungsplätze für Menschen mit und ohne Behinderungen und ist damit einer der größten Arbeitgeber der Region Fulda.

Förstina-Sprudel – ein Familienunternehmen mit Tradition

Der Familienbetrieb Förstina-Sprudel sprudelt seit über 60 Jahren in Lütter. In 1957 hat sich die Inhaberfamilie Ehrhardt entschieden, den Firmensitz samt Produktion von Neuhof nach Lütter zu verlegen. Der Grund: hier gibt es wertvolle Mineralwasservorkommen – der Schatz der Rhön!

Rund 400 Mitarbeitende produzieren Heilwasser, Mineralwässer und Erfrischungsgetränke, die im Umkreis von 250 km um Eichenzell vertrieben werden. Dabei haben sich die Inhaber auf die Fahne geschrieben, die Getränke ausschließlich in Mehrweg-Gebinden abzufüllen.

Seit vielen Jahren engagiert sich Förstina-Sprudel in vielfältiger Weise sozial sowie bei Sport, Umwelt und Kultur. Gerade Vereine mit erfolgreicher Jugendarbeit werden bei der Förderung besonders berücksichtigt.

Förstina und antonius starten Gemeinschaftsaktion: (v.l.) Matthias Irgel (Förstina), Dominik Rech (vorn, antonius), Mario Petry (Förstina), Johannes Deubel, Schwester Peena, Swen Friedrich, Julian Elm (alle antonius)

Ein Weihnachtsgeschenk an das Zentrum für Palliativmedizin

Förstina-Sprudel unterstützt die Einrichtung eines „Snoezelenraums“

Fulda. Zum diesjährigen Weihnachtsfest hat sich die Geschäftsleitung des Mineralbrunnenbetriebes Förstina-Sprudel aus Eichenzell etwas Besonderes einfallen lassen.
Statt der üblichen Weihnachtsgeschenke an Kunden und Geschäftspartner stellt die Unternehmer-familie den Betrag von    € 5.500,- für den Bau eines besonderen Ruheraumes im Palliativzentrum des Klinikum Fulda zur Verfügung. Das spezielle Ambiente des Raumes soll sowohl den Patienten als auch den Mitarbeitenden ein ideales Umfeld für Ruhe, zum Nachdenken und Energie tanken bieten. „Die Spende ist uns eine Herzensangelegenheit. Nachdem wir von dem Konzept für den „Snoezelenraum“ von Direktor Dr. med. Sebastian Schiel erfahren haben, waren wir sofort davon überzeugt, dieses Projekt zu unterstützen.“ so Markus Wehner, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung.
„Mit der Verbindung von Wasser- und Lichtelementen schaffen wir für unsere Patienten einen ganz besonderen Rückzugsort zur Entspannung und für Wohlbefinden.“ erklärt Adela Charvat, Psychologin der Palliativstation, und freut sich über die Kooperation.
„Wir möchten in diesem herausfordernden Jahr den Menschen danken, die sich in unserer Region für andere einsetzen und Großartiges leisten. Mit unserem Weihnachtsgeschenk setzen wir ein Zeichen für Empathie und Gemeinwohl. Und vor allem möchten wir in unserer Region nachhaltig etwas Gutes bewirken.“ sagt Mario Petry, neuer Verkaufsleiter des Mineralbrunnens.


Bildunterschrift (vlnr): Markus Wehner, Mario Petry (beide Förstina-Sprudel), Dr. med. Sebastian Schiel, Adela Charvat (beide Klinikum Fulda)
Foto: Christian Tech

Der 18. Wandervierer 2021

Die geplanten Termine für den Wandervierer 2021.

Hilders 25.04.2021 | Elters 30.05.2021 | Tann 11.07.2021 | Eichenzell 29.08.2021