AKTIV IN DEN FRÜHLING – WARUM CALCIUM SO WICHTIG IST

Ernährungsberaterin Daniela Kircher gibt wertvolle Tipps

Eine gute Calciumversorgung ist in jedem Lebensalter von großer Bedeutung. Mit grünem Gemüse, Milchprodukten, Nüssen und einem calciumreichen Mineralwasser sind Sie rundum gut mit  Calcium versorgt und können sich auf den anstehenden Frühling freuen.

Calcium ist ein lebensnotwendiger Mineralstoff
Calcium ist ein wichtiger Mineralstoff, der für die Lebensfähigkeit jeder Zelle und für die Mineralisierung von Knochen und Zähnen unerlässlich ist. Calcium ist für die Erregbarkeit von Nerven  und Muskeln, wie auch der Zellregulation von Bedeutung. Damit all diese Vorgänge funktionieren, muss der Calciumspiegel im Blut konstant gehalten werden.

Besonders wichtig ist Calcium für  Jugendliche und junge Erwachsene
Im Jugendalter ist eine ausreichende Calciumzufuhr besonders wichtig, da in der Pubertät nochmals große Wachstumsschübe zu verzeichnen sind. Die tägliche  Zufuhrempfehlung liegt in diesem Alter mit 1200 mg am höchsten. Bis zum Ende des 21. Lebensjahres werden 90 % der maximalen Knochenmasse aufgebaut. Bis zum 30. Lebensjahr  wird die maximale Knochendichte erreicht, danach überwiegt der Knochenabbau. In dieser Zeit ist auch die Bewegung und die Versorgung mit Vitamin D sehr wichtig, um genügend  Knochenmasse aufzubauen und lange, bis ins hohe Alter davon zehren zu können.

Calciummangel führt zu Knochenabbau
Täglich scheidet der Mensch in etwa 300 mg Calcium aus. Dieser Verlust muss über die Nahrung wieder ausgeglichen werden. Eine langfristig zu geringe Calciumaufnahme ist eine wesentliche Ursache für poröse und bruchanfällige Knochen und kann zu einer Osteoporose führen. Eine adäquate Calciumzufuhr ist ein Leben lang von großer Bedeutung.

Deckung des Calciumbedarfs
Für Erwachsene wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) eine tägliche Zufuhr von 1000 mg Calcium empfohlen. Calciumreiche Lebensmittel sind Milchprodukte, dunkel grünes  Gemüse, Nüsse, Samen und calciumreiches Mineralwasser (>150 mg). Eine gleichmäßige Calciumzufuhr in kleineren Mengen über den ganzen Tag verteilt, begünstigt die Calciumaufnahme.  Calciumreiches Mineralwasser ist hierfür sehr gut geeignet, des weiteren liefert es im Vergleich zur calciumreichen Milch, keine Kalorien. Neben calciumreichen Mineralwasser sind grünes Gemüse, wie Wirsing, Grünkohl und Feldsalat energiearme Calciumquellen.

Sportler und sportlich Aktive profitieren von calciumreichen Mineralwasser
Bei sportlicher Aktivität gehen rund 40 mg Calcium pro Liter Schweiß verloren. Der Wasser und Mineralstoffverlust mindern die Leistungsfähigkeit. Bereits 2 % Wasserverlust bedeuten 20 % Leistungsverlust. Ein Mineralwasser, das neben Calcium auch reich an Magnesium (>50 mg) und Hydrogencarbonat ist, ist für sportlich Aktive ein perfekter Durstlöscher, hilft die  Mineralstoffverluste auszugleichen und die Knochensubstanz zu schonen.

Glück schenken: Kühlschrank-Unikate von Förstina übergeben

Kinderklinik des Klinikums Fulda und Jugendraum Lütter erhalten Sachspende

Fulda. Einen der heißesten Tage des abgelaufenen Jahres versüßte eine Aktion der Initiative „Fulda schenkt sich Glück“ den Passanten in Fuldas Innenstadt: Dort waren drei von Förstina gesponserte Getränkekühlschränke aufgestellt, bestückt mit Mineralwasser und Schorlen. Ein Exemplar wurde nun an die Kinderklinik des Klinikums Fulda übergeben, ein weiteres im neu eingerichteten Jugendraum in Lütter aufgestellt.

„Eigens für die Aktion angeschafft und vom Fuldaer Künstler Ingmar Süß aufwändig gestaltet, sollen diese hochwertigen Unikate auch künftig Glück stiften“, sagte Förstina-Verkaufsleiter Gerhard Bub. Dafür war über die facebook-Seite des Eichenzeller Mineralbrunnens eine „Verlosung“ ausgeschrieben: „Ihr kennt eine ehrenamtlich tätige Initiative, übt selbst gemeinnütziges Engagement aus oder habt einfach nur eine Idee, wo man eines dieser drei Schmuckstücke dringend gebrauchen könnte? Dann lasst uns eure Vorschläge mit einer kurzen Begründung zukommen – die drei besten Vorschläge ‚gewinnen‘!“, hieß es dort. Henrik Schmitt, dessen Mutter das Sekretariat der Kinderklinik Fulda leitet, postete dann die Idee, eines der Kühlschrankunikate dort zu platzieren. „Natürlich hätte der Kühlschrank sich auch zuhause im Partykeller gut gemacht, aber hier in der Kinderklinik stiftet er sicherlich mehr Nutzen!“, so Henrik Schmitt. Auch Professor Dr. Reinald Repp, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, war sofort begeistert: „Hier passt er sich perfekt in die Umgebung ein und spart unseren Kindern und Eltern den Weg ins Erdgeschoss. Vielen Dank für diese großartige Initiative!“

Ein Exemplar wartet derzeit noch bei Förstina auf einen neuen Besitzer. Wer sich noch beteiligen möchte: Einfach auf das Bild klicken und ihren Vorschlag samt Begründung per Kommentar hinterlassen.

Direktlink:

https://www.facebook.com/foerstina/photos/a.264281436932136.83016.170349096325371/1190433484316922/?type=3&theater

oder https://www.facebook.com/foerstina

 

Bildunterschrift: (von links) Henrik Schmitt, Professor Dr. Reinald Repp und Gerhard Bub.

Ein Kind, ein Baum!

(vorne von links) Förstina-Seniorchefin Doris Ehrhardt, Verkaufsleiter Gerhard Bub und die Streuobstexperten Peter und Johannes Kerner mit den diesjährigen Teilnehmern der Apfelbaumpflanzaktion „Ein Kind, ein Baum!“

Förstina Pflanzprojekt für Neugeborene in Eichenzell ging in eine neue Runde

Eichenzell. Pflanzgruben ausheben, Pfähle einrammen, Bäume schneiden, pflanzen, anbinden und gießen – es herrschte am Samstagvormittag reges Treiben auf der großen Förstina Streuobstwiese am Ortseingang von Lütter. Das von Förstina Sprudel initiierte Pflanzprojekt „Ein Kind, ein Baum!“ ging in eine neue Runde.

Seit 2010 bereits erhält jedes Neugeborene in der Gemeinde Eichenzell zur Geburt einen Apfelbaum. Besser gesagt: Die Eltern erhalten die Einladung zur Teilnahme an einer Pflanzaktion des Mineralbrunnens Förstina Sprudel. „Ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen – auch wenn wir bei den ersten beiden Tätigkeiten nicht weiterhelfen können, so setzen wir uns doch mit unserer Aktion für den Erhalt heimischer Streuobstbestände ein“, lachte Peter Seufert, Marketingleiter bei Förstina, bei der Begrüßung.

Und dieses Engagement trifft auf große Resonanz: Etwa 100 Kinder werden pro Jahr in der Gemeinde Eichenzell geboren, mehr als die Hälfte der Eltern meldet sich regelmäßig zur jährlich im Herbst stattfinden Pflanzaktion an. Wer ein eigenes Grundstück besitzt kann den Apfelbaum mit nach Hause nehmen, für alle andere steht zwischen Rönshausen und Lütter ein großes Grundstück zur Verfügung, das der Investor Jochen Hohmann für das Projekt „Ein Kind, ein Baum!“ bereit gestellt hat. Dort herrschte am Samstagvormittag wieder reges Treiben: Eltern und Großeltern sowie viele kleine und größere Kinder wuselten auf der Streuobstwiese umher. Pflanzgruben vorbereiten, Bäume pflanzen, anbinden und gießen – mehr als 300 Apfelbäume wurden seit dem Start des Projekts bereits gepflanzt, am Samstag kamen weitere 50 hinzu. „Wir freuen uns über die fantastische Resonanz auf unsere Pflanzaktion, die perfekt zu unserer Unternehmensphilosophie ‚Wertvoll. Regional. Nachhaltig.‘ passt“, sagte Verkaufsleiter Gerhard Bub. Ausschließlich alte Rhöner Sorten mit ebenso wohlklingenden wie fast vergessenen Namen werden angeboten: Solche Apfelbäume eben, die im rauen Klima am Fuße des Biosphärenreservats wachsen und gedeihen – und unter Umständen in ein paar Jahren wieder bei Förstina landen. Als einer von wenigen Mineralbrunnen leistet sich Förstina noch eine eigene Kelterei, in der heimisches Streuobst zu Direktsaft für die „Landschorle“ gekeltert wird. „So schließt sich der Kreis: Besser, regionaler und nachhaltiger geht’s nicht“, meint Peter Seufert abschließend.

 

Förstina Sprudel eröffnet die Apfel-Keltersaison

Bestes Streuobst aus der Region wird zu Direktsaft für die Förstina Apfel-Landschorle

 

Eichenzell-Lütter. Traditionell in der letzten Septemberwoche eröffnet der Mineralbrunnen Förstina Sprudel in Eichenzell-Lütter die Keltersaison für heimische Äpfel. Eine kleine Besonderheit, denn kaum ein Brunnenunternehmen leistet sich heute noch den „Luxus“, Streuobst aus der Region selbst zu keltern.

 

„Es ist eine Tradition, die sich über die Jahrzehnte gehalten hat“, sagt Ulrich Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von Förstina Sprudel. Auch wenn es sich betriebswirtschaftlich gesehen attraktiver darstellen würde, auf Halbprodukte von spezialisierten Keltereien zurück zu greifen, sieht man bei Förstina das Prinzip „Aus der Region, für die Region“ als verpflichtend an. Das Obst stammt aus Streuobstbeständen der Rhön, aus Thüringen sowie dem Einzugsbereich verschiedener Obsthändler – also eben jenem Bereich, indem der Mineralbrunnen wiederum seine Mineralwässer, Schorlen und Brunnensüßgetränke absetzt.

 

Auch die Qualität spielt eine entscheidende Rolle: „Förstina Sprudel hat als erster Brunnenbetrieb aufgrund seiner Kombination mit der eigenen Kelterei eine Apfelschorle aus Direktsaft produziert. Die Idee war damals, auf diesem Weg einen Qualitätsvorsprung zu den weiteren Wettbewerbsprodukten zu erhalten. Und dies ist auch gelungen! Apfelsaft, frisch gepresst, entfaltet einen deutlich besseren Geschmack im Vergleich zu Saftkonzentraten, wie es die meisten Hersteller für ihre Schorlen verwenden“, erklärt Marketingleiter Peter Seufert. Inzwischen habe sich dieses Herstellungsverfahren in der Branche verbreitet und werde von mehreren Betrieben angewendet.

 

„Diese Historie veranlasst uns, den Keltereibetrieb aufrecht zu erhalten, denn er unterstreicht unsere Kompetenz in Sachen hochwertiger Erfrischungsgetränke“, erklärt Ulrich Ehrhardt. Pro Jahr werden – je nach Erntelage – über 1.000 Tonnen Kelteräpfel zu Apfelschorle verarbeitet.

Schulen in Bewegung – mit Förstina und RollerKIDS

Förstina Sprudel RollerKIDS Tour 2015 besuchte Grundschulen in Region Fulda

Region. Von April bis Juni war eines der RollerKIDS-Mobile im Namen von Förstina Sprudel auf den Straßen der Region unterwegs. Besonders das Förderprojekt „Trinken im Unterricht“, sowie mehr Bewegung an Schulen und in der Freizeit standen im Fokus. Nun wurde zum Abschluss an der Grundschule am Langenberg Müs Station gemacht.

„Wir BEWEGEN!“, heißt das Motto, unter dem die Agentur „CITYSKATE“ Bewegungsprojekte und Aktionsprogramme vor allem für Kinder und Jugendliche konzipiert und gemeinsam mit Partnern umsetzt. „So bringen wir unter anderem mit dem Projekt ‚RollerKIDS‘ jährlich etwa 100.000 Schülerinnen und Schüler mit modernen Bewegungsformen in Kontakt, um sportliche Erfolgserlebnisse zu vermitteln und ihnen nachhaltige Impulse für eine aktive Freizeitgestaltung zu geben“, erklärt Madeleine Arndt, von der oben genannten Agentur für Funsport und Bewegungskonzepte aus Ramholz bei Schlüchtern.

In unseren Breiten war in den vergangenen Wochen ein von Förstina Sprudel gesponsertes RollerKIDS-Mobil unterwegs, bestückt mit Trendsportgeräten sowie Bewegungslandschaften mit kleinen Rampen, Roller, Boards aller Art (z.B. Wave- und Skateboards), Heelys, Slackline, Pausenhofspiele, illustrierten Lernmaterialien und vielem mehr. „Wir stellen den Schulen die gesamte Ausrüstung für eine Woche zur Verfügung, dazu gibt es Aktionsprogramme, wie Schülerworkshops, Lehrerfortbildungen, Eventprogramme und Verkehrssicherheitstage, die durch Trainer durchgeführt werden. Und damit den Teilnehmern die ‚Puste‘ zwischendurch nicht ausgeht, versorgt Förstina Sprudel die Teilnehmer mit ausreichend Getränken. Die Aktion ergänzt das von uns seit vielen Jahren geförderte Projekt ‚Trinken im Unterricht‘ hervorragend“, erklärte Peter Seufert, Marketingleiter beim Mineralbrunnen Förstina Sprudel aus Eichenzell-Lütter.

Gefüllt mit unterschiedlichsten Rollern, Waveboards, Heelys, Schutzausrüstung und Helmen sowie zahlreichen Übungsmaterialien und Parcours-Equipment stand das RollerKIDS-Mobil für jeweils eine Woche zur Verfügung. „Wir starten am ersten Tag mit einem Schülerworkshop. Eine unserer Trainerinnen von CITYSKATE zeigt dann, dass man mit dem Roller nicht nur von A nach B fahren kann. Mit vielen Übungen und Spielen trainierten die Kinder ihr Gleichgewicht sowie ihre Koordination“, führt Madeleine Arndt aus.

Verkehrssicherheit ist natürlich auch Teil des Workshops: Von „Wie sitzt der Helm richtig?“ über das „Richtige Bremsen“ bis hin zu „Wo darf ich fahren“. Danach dürfen die Kinder sich frei bewegen und alle weiteren, tollen Sportgeräte aus dem RollerKIDS-Mobil ausprobieren.

Die Rollerkids der Adolf- von-Dalberg-Schule FuldaDie Auftaktveranstaltung fand an der Comeniusschule in Kalbach statt, anschließend ging es weiter an der Adolf-von-Dalberg-Schule in Fulda. Station gemacht wurde außerdem an den Grundschulen in Mackenzell, Marbach, Burghaun und Müs. Gefüllt mit unterschiedlichsten Rollern, Waveboards, Heelys, Schutzausrüstung und Helmen sowie zahlreichen Übungsmaterialien und Parcours-Equipment stand das RollerKIDS-Mobil jeweils für eine Woche zur Verfügung. „Wir starten am ersten Tag mit einem Schülerworkshop. Eine unserer Trainerinnen von CITYSKATE zeigt dann, dass man mit dem Roller nicht nur von A nach B fahren kann. Mit vielen Übungen und Spielen trainierten die Kinder ihr Gleichgewicht sowie ihre Koordination“, führt Madeleine Arndt aus.

Verkehrssicherheit ist natürlich auch Teil des Workshops: Von „Wie sitz der Helm richtig?“ über das „Richtige Bremsen“ bis hin zu „Wo darf ich fahren“. Danach dürfen die Kinder sich frei bewegen und alle weiteren, tollen Sportgeräte aus dem RollerKIDS-Mobil ausprobieren.

Im Anschluss erfolgt eine Lehrereinführung, mit allen Infos zum Mobil und wie sie es einsetzen können. Zusätzlich gibt es die RollerKIDS Lernbox mit zahlreichen Unterrichtmaterialien und Hilfen, um selbstständig und nachhaltig ein eigenes Roller Projekt auch nach der Förstina RollerKIDS-Tour gestalten zu können. „Wir sind bereits seit Anfang an Teilnehmer des Projekts ‚Trinken im Unterricht‘ von Förstina und freuen uns, auch an dieser tollen Aktion wieder teilnehmen zu können. In der gesamten Woche werden unsere Lehrkräfte das RollerKids-Mobil und die zur Verfügung stehenden Materialien in ihren Unterricht einbauen“, erklärte Elke Böhm-Schulz, Schulleiterin der Grundschule Marbach.

Auch Marion VanCuylenburg, Rektorin der Grundschule am Langenberg Müs, zeigte sich von der Förstina RollerKIDS-Aktion begeistert: „Gerade als kleine Schule ohne eigene Sporthalle und mit eingeschränkten finanziellen Mitteln freuen wir uns sehr, dass wir diese Aktion hier durchführen können. Nach dem Lehrerworkshop haben unsere Kollegen das bereitgestellte Equipment und die Materialien in den Pausen und im Unterricht eingesetzt – und alle Teilnehmer waren mit Spaß und Freude dabei.“

 

Mehr Infos: www.foerstina-sprudel.de und www.city-skate.de

 

Die Lehrer der Grundschule am Langenberg Müs beim RollerKids Workshop:

 

 

 Die RollerKids der Comeniusschule Kalbach:

 

Die RollerKids der Adolf-von-Dalberg Schule Fulda:

 

 

Die RollerKids der Grundschule Mackenzell:

 

 

Die RollerKids der Grundschule Marbach:

 

Die RollerKids der Ritter-von-Haune-Grundschule Burghaun:

Ein Apfelbaum für jedes Neugeborene in Eichenzell

1.	Reges Treiben auf der Förstina Streuobstwiese am Ortseingang von Lütter: Die Verantwortlichen von Förstina pflanzten mit jungen Eltern aus Eichenzell Apfelbäume für die Neugeborenen. Streuobstexperte Peter Kerner erklärte wie die Apfelbäume fachgerecht in die Erde kommen.

Ein Kind, ein Baum: Tolle Resonanz auf Apfelbaumpflanzaktion von Förstina

Eichenzell-Lütter. Am Ortseingang von Eichenzell-Lütter entsteht ein Vorzeigeprojekt gesellschaftlichen Engagements heimischer Unternehmen: Der Mineralbrunnen Förstina Sprudel sponsert seit 2010 für alle Neugeborenen in der Gemeinde zur Geburt einen Apfelbaum, den die Eltern zuhause oder auf dem oben genanntem Gelände – das der Investor Jochen Hohmann zur Verfügung stellt – pflanzen können.

Seit Beginn des Projekts wurden bereits mehrere hundert Apfelbäume gepflanzt. Am vergangenen Samstag kamen weitere 40 hinzu. „Zum Erhalt des heimischen Streuobstes sponsern wir seit 2010 für jedes Neugeborene in unserer Heimatgemeinde Eichenzell zur Geburt einen Apfelbaum. Diese alten Rhöner Sorten können die Eltern auf dem eigenen Grundstück oder auf unserer großen Streuobstwiese am Ortseingang von Lütter pflanzen. Damit tragen wir zum Erhalt regionaler Streuobstwiesen bei und sensibilisieren für regionale Lebensmittel. Die Äpfel aus der Region wiederum werden übrigens in unserer hauseigenen Kelterei zu Direktsaft für die Förstina Landschorle verarbeitet“, erklärte Förstina-Marketingleiter Peter Seufert bei der Begrüßung.

Gemeinsam mit Seniorchefin Doris Ehrhardt und Verkaufsleiter Gerhard Bub begleitete er tatkräftig die Pflanzaktion. Ausschließlich Hochstämme, allesamt alte heimische Sorten, darunter auch zahlreiche Raritäten werden unter der fachkundigen Anleitung von Streuobstexperte Peter Kerner gepflanzt. Jedes Kind übernimmt mit der Patenschaft für seinen Baum auch die Pflicht zur Hege und Pflege. „Ein tolles Projekt!“, sagte Gemeinderat Thomas Lang, der als Stellvertreter des Bürgermeisters ein kurzes Grußwort für die Gemeinde sprach.

Lang zeigte sich begeistert von der tollen Resonanz auf die Pflanzaktion: 40 im vergangenen Jahr geborenen Kinder nahmen mit Eltern, Großeltern und Geschwistern teil – es herrschte reges Treiben bei spätsommerlichen Temperaturen. Und als erste „Ernte“ gab es für jedes Kind noch eine Kiste Förstina Landschorle mit nach Hause. Diese wird in den nächsten Jahren immer im Herbst unter dem Baum stehen, bis die Apfelbäume selbst ihre ersten Früchte tragen …