Immer ausreichend hydriert sein!

Förstina Sprudel: Sportler sollten richtig und das Richtige trinken

EICHENZELL. Der größte Feind des Läufers? Klar: Dehydratation. Die Folgen sind umfangreich, Leistungsabfall ist noch eine der geringeren. Damit das im Training und Wettkampf nicht passiert, hält unser Sponsor Förstina Sprudel wertvolle Tipps bereit.

„Wasser – eigentlich ein recht einfaches Produkt“, steigt Peter Seufert, Verkaufsleiter von Förstina-Sprudel, ins Thema ein. Doch Wasser ist nicht gleich Wasser, schon gar nicht Mineralwasser – und der Weg vom Brunnen in die Flasche und schließlich zum Verbraucher ist lang und komplex. Vom Förstina Werksgelände in in Eichenzell-Lütter finden zu Spitzenzeiten bis zu zwei Millionen Flaschen Mineralwässer, Schorlen und Brunnensüßgetränke am Tag via Lkw den Weg zu den Verbrauchern in einem Umkreis von rund 250 Kilometern. Der Weg des Mineralwassers in den und schließlich im Körper des Läufers ist aber noch komplexer: Darüber klärt Daniela Kircher auf: „Wasser ist das wichtigste und gesündeste Getränk, das die Natur hergibt“, ist sich die Ernährungsberaterin sicher, und verweist darauf, dass Förstina Sprudel in den Tiefen der Rhön mit lebenswichtigem Calcium und Magnesium angereichert wird. Sportler sollten vor allem darauf achten (gerade während Wettkämpfen) schon zu trinken, bevor der Durst sich als erstes Alarmsignal der Dehydration einstellt, Wasser mit wenig oder gar keiner Kohlensäure zu wählen und auch nicht zu kalt zu trinken. Besonders wichtig sei es, in einem ausreichend hydrierten Zustand an den Start zu gehen – und man sollte üben, während dem Laufen zu trinken.

FIRMENINFO: Förstina Sprudel

Die Firmengeschichte reicht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück: 1928 gründeten Elisabeth und Justus Ehrhardt in schwierigen Zeiten den Mineral- und Heilbrunnen Förstina. Zunächst belieferten sie Kunden in und um Neuhof mit Wasser und Brause. Seit 1957 ist das Unternehmen in Eichenzell-Lütter ansässig und wird heute in dritter Generation von Ulrich Ehrhardt und Andreas Richardt geführt. Die Produktpalette wurde im Laufe der Jahrzehnte immer weiter ausgebaut: Sie umfasst neben Mineral- und Heilwässern unter anderem auch Fruchtschorlen und Brunnensüßgetränke. Förstina beschäftigt circa 320 Mitarbeiter.

Tipps:

  • Bis ein Stunde vor dem Lauf: Trinken, bis der Urin klar ist.
  • 10  Minuten vor dem Lauf: 0,2 bis 0,4 Liter trinken.
  • Während des Laufs: Alle 15 Minuten 0,1 bis 0,2 Liter (0,4 bis 0,8 Liter/Stunde); witterungsabhängig
  • Nach dem Lauf: Flüssigkeits-Verluste möglichst rasch ausgleichen

Empfohlene Sportgetränke

  • Vor dem Lauf: Isotonisches Getränk mit Salz oder Natron, z.B. Apfelsaftschorle mit Salz, Tee mit 60 Gramm Zucker/Liter und einer Messerspitze Salz
  • Während des Laufs: Wasser mit Salz, Apfelsaftschorle mit Salz, Tee mit 60 Gramm Zucker/ Liter (Maltodextrin+Zucker), Wasser mit Sportgel.
  • Nach dem Lauf: Apfelsaftschorle, mineralstoffhaltiges Wasser (z.B. Förstina Premium), alkoholfreies Bier

 

„Wir investieren in das umweltfreundliche Mehrwegsystem“

Förstina Sprudel erhält neue „Spülmaschine“ für rund zwei Millionen Euro

Eichenzell-Lütter. Förstina Sprudel bekommt eine neue Flaschenreinigungsmaschine. Das klingt eigentlich erst so richtig aufregend, wenn man die zugehörigen Rahmendaten nennt: So lang wie ein Lkw, rund fünf Meter breit und um die 60 Tonnen schwer. Mit Blaulicht und Polizeigeleit wurde das 1,5 Millionen Euro teure Gerät per Schwertransport von Flensburg nach Lütter transportiert. Insgesamt investiert der Mineralbrunnen mit dieser Maßnahme rund zwei Millionen Euro in das umweltfreundliche Mehrweggebinde Glas.

Zwei Vormittage war die Ortsdurchfahrt von Lütter für den Verkehr gesperrt, um mit zwei schweren Autokränen die neue Flaschenreinigungsmaschine, die in zwei Einzelteilen angeliefert wurde, abzuladen und an ihren Bestimmungsort am Betriebsgelände zu verbringen. 40 Tonnen schwer war das große Teil, das „kleine“ wog die Hälfte. In der Produktionshalle musste eine Wand entfernt werden, um die alte, in die Jahre gekommene Flaschenreinigungsmaschine abzubauen und die neue durch das Nadelöhr in der Wand einzufädeln. Auf zwei Abfüllanlagen füllt Förstina Mineralwasser in Glasgebinde, auf drei weiteren in Mehrweg-PET-Flaschen. „Mehrweg ist der einzig richtige Weg“, ist sich die Geschäftsleitung des Eichenzeller Mineralbrunnens Förstina um den geschäftsführenden Gesellschafter Ulrich Ehrhardt sicher. Bereits vor vielen Jahren wurde der Entschluss gefasst, einzig auf umweltfreundliche und nachhaltige Mehrweggebinde aus Glas oder Kunststoff (PET) zu setzen. Bis zu 20 Mal findet eine PET-Mehrwegflasche den Weg zur Wiederbefüllung zurück zu Förstina, bei Glasflaschen sind sogar bis zu 50 Nutzungen möglich. Mehr als 46.000 solcher Glasflaschen pro Stunde spült die neue Maschine künftig. „Mit dieser Investition modernisieren wir unseren Maschinenpark, um technisch auf dem neuesten Stand zu sein und unserem Nachhaltigkeitsbestreben weiter nachzukommen. Wir rüsten uns für die Zukunft und senken durch die Investition von rund zwei Millionen Euro künftig unseren Energie- und Reinigungsmittelverbrauch deutlich“, führt Ulrich Ehrhardt aus.

„Das Glasgebinde erfährt die letzten Jahre wieder eine Renaissance. Dem haben wir schon im Vorjahr durch die Umstellung auf eine neue, komfortable Kiste mit Mitteltragegriff Rechnung getragen. Die optische Aufwertung der ‚Verpackung‘ führt zudem zu einer optimierten Produktdarstellung im Getränkemarkt und steigert die Attraktivität unserer Marke Förstina“, ergänzt Verkaufsleiter Peter Seufert. Zudem sei durch die neue Kiste ebenfalls eine Optimierung der Logistik möglich geworden, was zusätzlich die Umweltfreundlichkeit dieses Mehrweggebindes verbessere. Heute sieht sich das Unternehmen mit der Strategie ausschließlich auf Mehrweggebinde zu setzen bestätigt: Das Eichenzeller Unternehmen meldet regelmäßig Verkaufszahlen die deutlich über der Entwicklung des Gesamtmarkts liegen.

Zum Unternehmen:
Rund 300 Millionen Flaschen Mineralwasser und Brunnensüßgetränke pro Jahr stellt Förstina her und gehört somit zu den 20 größten Mineralwasserproduzenten in Deutschland. Der Betrieb wurde 1928 gegründet, beschäftigt circa 320 Mitarbeiter und liefert seine Produkte im Umkreis von 250 Kilometern um den Unternehmensstandort Eichenzell. Im Sommer werden zudem Saisonkräfte beschäftigt, um Produktionsspitzen abzufangen.

Bildunterschrift:
Rund zwei Millionen Euro investiert der Mineralbrunnen Förstina in die Modernisierung seines Maschinenparks am Standort Eichenzell-Lütter: Nun wurde per Schwertransport eine neue Flaschenreinigungsmaschine für Glasflaschen angeliefert.