Förstina-Sprudel ist neue Tochter der Alma Gruppe

Die Eigentümerfamilien um Seniorchefin Doris Ehrhardt haben den Mineralbrunnen Förstina-Sprudel an die französische Alma Gruppe verkauft.

Die Mineralwassermarken und der Produktionsstandort bleiben bestehen. Der neue Eigentümer kündigt darüber hinaus an, das Markengeschäft weiter ausbauen zu wollen.

Eichenzell-Lütter, 3. Juli 2023. Die Förstina-Sprudel hat einen neuen Eigentümer. Nach der Erteilung der Genehmigung durch die zuständigen Behörden ging das Unternehmen an die französische Alma Gruppe – einen der führenden Mineralbrunnenbetriebe Europas – über. Der Betrieb wird weitergeführt und das Markengeschäft wird weiter ausgebaut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden übernommen und die aktuell bestehenden Verträge und getroffenen Vereinbarungen behalten ihre Gültigkeit. Die Geschäftsleitung mit dem Geschäftsführer Andreas Richardt und den Prokuristen Markus Wehner und Pierre Sauer bleibt in der operativen Verantwortung.

Förstina schlägt mit der Alma Gruppe ein neues Unternehmenskapitel auf

Die Entscheidung, das in dritter Generation geführte Familienunternehmen zu verkaufen, fiel den Unternehmerfamilien um Patriarchin Doris Ehrhardt nicht leicht, wurde aber vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes von allen als beste Option für die Zukunft des Unternehmens gesehen: „Dem Verkauf der Förstina-Sprudel gingen vertrauensvolle Gespräche zweier familiengeführter Unternehmen voraus. Wir sind davon überzeugt, mit der Alma Gruppe einen starken und verlässlichen Käufer gefunden zu haben, der unsere Marken weiter in die Zukunft führen kann. Dies sichert zugleich die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
„Für uns als regionales und mittelständisches Unternehmen wird es zunehmend schwieriger, sich in diesen Zeiten in einem sich stark verändernden Marktumfeld zu behaupten.“, kommentiert der Gesellschafter Ulrich Ehrhardt den Verkauf an das französische Großunternehmen mit 48 Produktionsstandorten in Europa.

Die Förstina hat ihren Ursprung im Jahr 1928 und zählt mit ihren wertvollen Mineral- und Heilwässern sowie zeitgemäßen Fruchtschorlen und Brunnensüßgetränken heute zu den TOP 20 der deutschen Brunnenbetriebe.

Förstina-Sprudel wird innerhalb der Alma Gruppe als Tochterunternehmen der ESH GmbH geführt.

Als Deutschlandchef der Alma Gruppe begrüßte Christian Schindel heute im Rahmen des persönlichen Mitarbeiterinformationsgesprächs am Standort in Eichenzell / Lütter die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Unternehmensgruppe.

Als Marktführer in mehreren europäischen Ländern hat die Alma Gruppe bereits großen Erfahrungsschatz und Kompetenz in der Mineralbrunnenbranche bewiesen.

Für die Geschäftsleitung ergänzte Andreas Richardt: „Wir freuen uns darauf, Förstina-Sprudel als Teil der Gruppe weiter zu entwickeln. Wir wünschen uns, dass uns die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter auf diesem gemeinsamen Weg begleiten.“

Die Alma Gruppe: Ein starker Player im Mineralwassermarkt

Die Alma Gruppe ist ein französisches Familienunternehmen in vierter Generation, das an 48 Produktionsstandorten in Europa über 2.800 Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt führt die Alma Gruppe über 30 renommierte Marken im Sortiment und ist mit 4,5 Milliarden Abfüllungen Marktführer im französischen Mineralwassersegment. Darüber hinaus ist die Gruppe ein führender Abfüller in Großbritannien und den Benelux-Staaten und verfügt über Produktionsanlagen in den USA. „Wir freuen uns sehr, die Förstina mit ihren Marken in unserer Unternehmensgruppe zu begrüßen. Gemeinsam mit Förstina möchten wir deutschlandweit starke Marken führen und weiterentwickeln. Mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Förstina sehen wir ein erfolgreiches Zukunftspotential für die Unternehmensgruppe und möchten so die Marktposition in Zukunft deutlich stärker ausbauen.“, erklärt Luc Baeyens, CEO der Alma Gruppe.

Pressekontakt für Rückfragen:
Förstina-Sprudel Mineral- und Heilquelle
Ehrhardt & Sohn GmbH & Co.

Geschäftsleitung
Tel.: 06656 57-0
E-Mail: sekretariat@foerstina.com


v.l.: Helmut Tautelhahn, Andreas Richardt, Christian Schindel, Markus Wehner, Pierre Sauer

Förstina unterstützt „satt und selig“

Mit einer großzügigen Spende unterstützt der Rhöner Familienbetrieb das Projekt der Lutherkirche

Einsamkeit, Armut, Verzweiflung – gerade auch im Fuldaer Südend sind diese Themen leider unübersehbare Realität. Mit dem Projekt „satt und selig“ bietet die Lutherkirche Fulda bis zu 60 bedürftigen Menschen täglich die Möglichkeit, ein warmes Mittagessen und Gemeinschaft zu genießen.

„Als ich während eines Gottesdienstes davon zum ersten Mal hörte, war sofort mein Gedanke: ‚Da will ich helfen!‘“ sagt Mario Petry, Vertriebsleiter bei Förstina-Sprudel.

Markus Wehner aus der Geschäftsleitung von Förstina ergänzt: „Auch in einem für Förstina wirtschaftlich schwierigem Jahr ist es uns, wie wir das schon immer tun, ein Bedürfnis, uns in unserer Region zu engagieren.“

„Natürlich ist es automatisch auch ein „Armutsprojekt“, denn das warme Mittagessen gibt es kostenfrei, wer mag und kann, gegen Spende. „Satt & selig“ führt Menschen zusammen, die sich sonst nicht begegnen würden, es hilft Menschen, die einsam sind, unter Leute zu kommen.“, so beschreibt es Pfarrerin Anke Mölleken aus der Lutherkirchgemeinde.

„Da es aktuell durch die steigende Nachfrage bei den Tafeln und den so stark gestiegenen Lebensmittelpreisen ein aufreibender Kampf ist, mit unseren begrenzten Ressourcen ausreichend Essen einzukaufen, freuen wir und über weitere Spenden (IBAN: DE66 530 501 8000 440 110 24; Verwendungszweck: satt&selig)“, ergänzt sie.

„satt&selig“

Der Mittagstisch „satt & selig“ ist ein Gemeinschaftsprojekt, Solidarität und Nächstenliebe werden hier ganz praktisch ausgeübt. Es ist ein Begegnungsprojekt, an dem alle Menschen, die möchten, an einem Tisch gemeinsam essen können. Das Koch-Team wird von einer hauptamtlichen Kraft geleitet, die selbst dem islamischen Glauben angehört. So ist satt & selig auch ein interreligiöses und auch ein interkulturelles Projekt. Die Nähe zur Gemeinschaftsunterkunft der Frankfurter Straße bringt es mit sich, dass viele Menschen aus verschiedenen Kulturen und in verschiedenen Lebenssituationen ihren Weg zu uns finden. Nicht wenige arbeiten ehrenamtlich im Koch-Team mit, und erproben so auch erste Schritte im Umgang mit Menschen in Deutschland, und gehen einer ehrenamtlichen Arbeit auf deutsch nach. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist satt & selig auch ein Anlaufpunkt für wohnungslose Menschen und Menschen mit wenig  Einkommen. Oft nehmen diese die warme Mahlzeit mit und essen sie für sich auf der Parkbank vor der Kirche. Auch Nachbarn holen bei uns eine Mahlzeit ab und verteilen sie an Bedürftige in ihrer Nachbarschaft. Der Träger von satt & selig ist der Hafen Lutherkirche, Stadtteiltreff und Familienzentrum im Südend.

Satt & selig wird unterstützt von der Fuldaer Tafel e.V., die uns zur Zeit aufgrund des Gesamtzusammenhangs aber kaum Lebensmittel zukommen lassen kann. Die Personalkosten sind finanziert von der Stadt Fulda und dem Land Hessen (als Stadtteiltreff und Familienzentrum). Für die Lebensmittel, die wir benötigen, sind wir auf Spenden angewiesen. Darum bin ich sehr dankbar für ihre Unterstützung!

v.l. Markus Wehner, Anke Mölleken, Mario Petry

Zu jedem Kasten Förstina-Landschorlen: Brotaufstrich von antonius bio inklusive

Zwei neue Schorlen hat der Brunnenbetrieb Förstina aus Eichenzell auf den Markt gebracht. Das Konzept: heimische Fruchtsorten (Apfel und Apfel-Mirabelle) mit wertvollem Mineralwasser in dem umweltfreundlichen Mehrweg-Glasgebinde. Zur Markteinführung gibt es jetzt zu jedem Kasten als Gratis-Zugabe einen besonders leckeren Rhabarber-Vanille Brotaufstrich, hergestellt von antonius, natürlich in Bio-Qualität. Das wurde jetzt in einer Pressemitteilung verkündet.

Die Verbindung zwischen den beiden Häusern antonius, gemeinsam Mensch und Förstina Sprudel, Eichenzell hält schon viele Jahre. „Mit diesem Projekt unterstützen wir die wertvolle Inklusionsarbeit von antonius: gemeinsam Mensch und bringen gleichzeitig die Marke antonius bio in viele Haushalte unserer Region“, sagt Mario Petry, Prokurist bei Förstina-Sprudel.

„Gemäß dem Motto „Gemeinsam Mensch“ engagieren wir uns für Menschen in den Sozialräumen und wünschen uns natürlich eine Zusammenarbeit zwischen den Bürgern und heimischen regionalen Unternehmen. Unternehmen – wie Förstina – sind dann Brückenbauer in die Bürgerschaft, so kann Leben und Arbeiten nachhaltig gelingen.“ so Swen Friedrich, antonius Geschäftsführer.

antonius : gemeinsam Mensch:

antonius engagiert sich als Stiftung nachhaltig für bessere Start- und Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen. Um jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, möglichst selbstständig zu leben, entwickelt antonius innovative Projekte in allen Bereichen des Lebens. Dazu gehören neben dem Wohnen, dem Arbeiten, der Freizeit auch die Frühförderung und Bildung.

Das Netzwerk bietet insgesamt rund 1.250 Arbeits- und 80 Ausbildungsplätze für Menschen mit und ohne Behinderungen und ist damit einer der größten Arbeitgeber der Region Fulda.

Förstina-Sprudel – ein Familienunternehmen mit Tradition

Der Familienbetrieb Förstina-Sprudel sprudelt seit über 60 Jahren in Lütter. In 1957 hat sich die Inhaberfamilie Ehrhardt entschieden, den Firmensitz samt Produktion von Neuhof nach Lütter zu verlegen. Der Grund: hier gibt es wertvolle Mineralwasservorkommen – der Schatz der Rhön!

Rund 400 Mitarbeitende produzieren Heilwasser, Mineralwässer und Erfrischungsgetränke, die im Umkreis von 250 km um Eichenzell vertrieben werden. Dabei haben sich die Inhaber auf die Fahne geschrieben, die Getränke ausschließlich in Mehrweg-Gebinden abzufüllen.

Seit vielen Jahren engagiert sich Förstina-Sprudel in vielfältiger Weise sozial sowie bei Sport, Umwelt und Kultur. Gerade Vereine mit erfolgreicher Jugendarbeit werden bei der Förderung besonders berücksichtigt.

Förstina und antonius starten Gemeinschaftsaktion: (v.l.) Matthias Irgel (Förstina), Dominik Rech (vorn, antonius), Mario Petry (Förstina), Johannes Deubel, Schwester Peena, Swen Friedrich, Julian Elm (alle antonius)

Förstina-Sprudel ist Partner der Landesgartenschau FULDA 2.023

Ein großes Herz für die Region und die gute Sache, dafür ist der familiengeführte Brunnenbetrieb aus Eichenzell weit bekannt. Und jetzt ist es unterschrieben: Förstina-Sprudel wird Partner der Landesgartenschau(LGS)  FULDA 2.023 und ist damit – ganz nach dem Motto: „Fulda verbindet …“ – neues Mitglied der regionalen Sponsorenfamilie. 

Dieses Großevent wird das Highlight des kommenden Jahres sein und Fulda strahlt damit schon jetzt weit über die Landesgrenzen hinaus. Ein wichtiger Baustein dabei ist die verlässliche Partnerschaft mit regionalen Firmen. 

Mit dem finanziellen Engagement des Unternehmens Förstina-Sprudel Mineral- und Heilquellen Ehrhardt & Sohn GmbH & Co. sollen unter anderem Sitzbänke angeschafft werden und dauerhaft, auch über die Veranstaltung hinaus, die Besucher auf dem Areal zum Verweilen einladen.

„Wir freuen uns sehr, dass Förstina-Sprudel mit seinem Engagement die Landesgartenschau FULDA 2.023 und damit natürlich auch die Stadt Fulda unterstützt und so ein starkes Signal für die regionale Verbundenheit abgibt!“, erklärt Marcus Schlag, Geschäftsführer der LGS gGmbH.

Sein Geschäftsführer-Kollege Ulrich Schmitt ergänzt: „Unser Anspruch ist die nachhaltige Ausrichtung der Landesgartenschau. Wenn sich dabei Partner finden, die nicht nur mit einer finanziellen Beteiligung, sondern wie im Falle von Förstina-Sprudel in der gastronomischen Versorgung mit wiederbefüllbaren Mehrwegflachen und kurzen Transportwegen Unterstützung leisten, dann passt das ausgezeichnet in unser Konzept.“

„Als konzernunabhängiges mittelständisches Familienunternehmen der Region ist es natürlich auch eine wirtschaftliche Entscheidung, Sponsor einer solch großen Veranstaltung zu sein. Umso mehr ist es uns eine Ehre, den Titel „Klassik-Sponsor der Landesgartenschau FULDA 2.023“ tragen zu dürfen und mit riesiger Freude und Überzeugung die Veranstaltung zu unterstützen. Wir sind gerne ein „Rad in diesem Getriebe“ und natürlich stolz, dass die Fans unserer Getränke unser Mineralwasser mit dem Calcium-Plus im Gastronomie-Angebot wiederfinden werden“, freut sich Mario Petry, Prokurist und Verkaufsleiter bei Förstina-Sprudel über die Kooperation.

Andreas Richardt (Geschäftsführer Förstina); Mario Petry (Prokurist Förstina); Marcus Schlag; Ulrich Schmitt (beide Geschäftsführer der Landesgartenschau, von links)

Viermal DLG Gold für Förstina-Sprudel

Förstina-Sprudel erneut für höchste Qualität in Glas- und PET-Flasche ausgezeichnet

Eichenzell-Lütter. Die Prüfungen der Deutschen Landwirtschafts Gesellschaft (DLG) zählen weltweit zu den anspruchsvollsten im Lebensmittelbereich. Der Mineralbrunnen Förstina-Sprudel aus Eichenzell-Lütter konnte zum zweiten Mal mit Auszeichnungen in „Gold“ für die natürlichen Mineralwässer Förstina-Sprudel Premium „spritzig“ und „medium“ brillieren. Zum ersten Mal erhielten die Varianten „sanft“ und „naturell“ dieses herausragende Qualitätstestat.
„Eine DLG-Prämierung in Gold erhalten Produkte, die alle Testkriterien fehlerfrei erfüllen“, erklärt die Leiterin für Qualitätsmanagement Josefine Schnura. „Diese tolle Bewertung honoriert unsere ständigen Bemühungen um Qualitätssicherung und Verbesserungsprozesse. Das geht nur mit qualifizierten und engagierten Mitarbeitern. Unser Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die tagtäglich dazu beitragen, diese hohen Qualitätsstandards zu gewährleisten“, ergänzt Geschäftsführer Ulrich Ehrhardt. Alle prämierten Produkte zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Qualität aus“, heißt es dazu im Glückwunschschreiben der DLG. Das entsprechende Siegel in Gold dürfen die Förstina-Produkte nun für zwei weitere Jahre tragen – und das sowohl für die Premium-Mineralwässer in Glas- wie auch in den PET-Gebinden.

Die Prüfbestimmungen für die Qualitätsprüfungen der Zertifizierungsstelle DLG TestService GmbH basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Qualitätssicherung von Lebensmitteln. Im Zentrum der DLG-Tests steht dabei die sensorische Beurteilung der Lebensmittel in Aussehen, Geruch, Geschmack und Konsistenz. Ergänzend dazu werden Verpackungs-und Deklarationsprüfungen sowie chemische, mikrobiologische und physikalische Analysen durchgeführt. Maßgeblich für die Auszeichnung ist die Qualität des Endprodukts, das zu einem bestimmten Stichtag vom Hersteller zur Prüfung eingereicht wird und der laufenden Produktion entstammt. In den sensorischen Tests sowie in den Labortests bewerten die Prüfer die Produkte in anonymisierter Form, das heißt ohne Kenntnisse über den Hersteller, die Marke, das Produkt oder den Preis. Das Expertenurteil der DLG bescheinigt nicht nur die Qualität der natürlichen Mineralwässer, sondern liefert dem Verbraucher somit auch neutrale und unabhängige Ergebnisse.

Für alle genannten Produkte erhielt Förstina-Sprudel dabei die volle Punktzahl. „Wir sind höchst erfreut über die Auszeichnung unserer Produkte. Die DLG-Tests werden durch Experten aus Wissenschaft, Lebensmittelkontrolle sowie der Lebensmittelindustrie und des Handwerks durchgeführt. Fachliche Leiter der Qualitätsprüfungen sind anerkannte Wissenschaftler aus den jeweiligen Produktbereichen. Diese Prüfungen zählen weltweit zu den anspruchvollsten in der Lebensmittelbranche und die Auszeichnungen sind ein klares Signal in Richtung der Verbraucher“, freut sich auch Verkaufsleiter Mario Petry.
Nicht nur in Punkto Qualität setzt das Eichenzeller Brunnenunternehmen Maßstäbe, den Verantwortlichen bei Förstina ist es auch in Zukunft wichtig, für mehr Nachhaltigkeit ausschließlich umweltfreundliche Mehrwegverpackungen aus Glas und PET zu verwenden.

Von links nach rechts: Ulrich Ehrhardt (Geschäftsführer), Josefine Schnura (Leiterin Qualitätsmanagement), David Schäfer (Betriebsleiter Produktion+Technik), Mario Petry (Verkaufsleiter), Markus Wehner (Mitglied der Geschäftsleitung)

Ein Weihnachtsgeschenk an das Zentrum für Palliativmedizin

Förstina-Sprudel unterstützt die Einrichtung eines „Snoezelenraums“

Fulda. Zum diesjährigen Weihnachtsfest hat sich die Geschäftsleitung des Mineralbrunnenbetriebes Förstina-Sprudel aus Eichenzell etwas Besonderes einfallen lassen.
Statt der üblichen Weihnachtsgeschenke an Kunden und Geschäftspartner stellt die Unternehmer-familie den Betrag von    € 5.500,- für den Bau eines besonderen Ruheraumes im Palliativzentrum des Klinikum Fulda zur Verfügung. Das spezielle Ambiente des Raumes soll sowohl den Patienten als auch den Mitarbeitenden ein ideales Umfeld für Ruhe, zum Nachdenken und Energie tanken bieten. „Die Spende ist uns eine Herzensangelegenheit. Nachdem wir von dem Konzept für den „Snoezelenraum“ von Direktor Dr. med. Sebastian Schiel erfahren haben, waren wir sofort davon überzeugt, dieses Projekt zu unterstützen.“ so Markus Wehner, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung.
„Mit der Verbindung von Wasser- und Lichtelementen schaffen wir für unsere Patienten einen ganz besonderen Rückzugsort zur Entspannung und für Wohlbefinden.“ erklärt Adela Charvat, Psychologin der Palliativstation, und freut sich über die Kooperation.
„Wir möchten in diesem herausfordernden Jahr den Menschen danken, die sich in unserer Region für andere einsetzen und Großartiges leisten. Mit unserem Weihnachtsgeschenk setzen wir ein Zeichen für Empathie und Gemeinwohl. Und vor allem möchten wir in unserer Region nachhaltig etwas Gutes bewirken.“ sagt Mario Petry, neuer Verkaufsleiter des Mineralbrunnens.


Bildunterschrift (vlnr): Markus Wehner, Mario Petry (beide Förstina-Sprudel), Dr. med. Sebastian Schiel, Adela Charvat (beide Klinikum Fulda)
Foto: Christian Tech

Mit Herz für die Region – Förstina gewinnt mit neuer Kampagne den German Brand Award 2020

German Brand Award 2020: Förstina setzt auf die Kraft aus der Region

Wunderschöne Landschaftsmotive unserer Rhön begegnen uns im Moment in ganz Fulda und Umgebung und ziehen die Blicke auf sich. Was anmutet wie eine neue Tourismus-Kampagne der Rhön ist eine neue Kampagne von Förstina-Sprudel. Das Besondere: Die Kampagne ist viel mehr als ein Werbemotiv für das Mineralwasser
des Brunnenbetriebes aus Eichenzell-Lütter. Es ist eine Kampagne, die Werte wie Heimat, Natur und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt und ein neues Wir-Gefühl in der Region schafft. Diese Kampagne wurde nun mit einem der wichtigsten deutschen Markenpreise ausgezeichnet: dem German Brand Award 2020.

Prämiert wurde die herausragende Markenführung, sowie die nachhaltige Markenstrategie und -kommunikation des Mineralbrunnens aus der Rhön. Förstina-Sprudel und die begleitende Markenagentur Rebernig Brand Design freuen sich gleichermaßen über die hohe Auszeichnung.

„Unser Herz schlägt für unsere Region. Mit der Kampagne „Die pure Kraft der Rhön“ wollen wir ein neues Wir-Gefühl der Menschen in der Rhön schaffen und damit unserer Region etwas zurückgeben. Wir sind stolz darauf, dass unsere neue Kampagne von einer solch hochrangigen Jury ausgezeichnet wurde“, freut sich Peter Seufert, verantwortlich für Markenführung und Marketing bei Förstina-Sprudel.

Die emotionale Markenkampagne für das Premium-Mineralwasser aus dem Hause Förstina-Sprudel, das nicht nur durch einen besonders hohen Calciumgehalt von 460 mg einen wertvollen Beitrag für die Calciumversorgung leistet, sondern kürzlich zudem mit der DLG-Prämierung in Gold ausgezeichnet wurde, schafft ein kraftvolles, neues Erscheinungsbild. Hier stehen Werte wie Nachhaltigkeit, Heimat, Vertrauen, Verantwortung für die Region und die neue 1,0L-Mehrweg- Glasflasche im Mittelpunkt. Der neue Markenauftritt mit den beeindruckenden Motiven der schönen Rhöner Landschaft ist aktuell hessenweit und weit darüber hinaus auf Plakaten und Anzeigen zu sehen, zudem bei hessischen Radiosendern zu hören und auf dem Instagram- und Facebook-Account von Förstina-Sprudel mit vielen Gewinnspielen live zu erleben.

„Die Kampagne ist eine Liebeserklärung an die Rhön. Denn hier liegen die Wurzeln von Förstina-Sprudel. Unsere Kampagne zeigt vielmehr die große Verbundenheit von Förstina-Sprudel mit der Rhön, die uns seit jeher prägt. So setzen wir uns bereits seit vielen Jahren für zahlreiche soziale Projekte ein und unterstützen Schulen und Vereine“, erläutert Peter Seufert weiter.

Dass die neue Markenkampagne damit zeitgemäßer denn je ist, wird jetzt in der Zeit von Corona besonders sichtbar. „Corona hat unser Leben verändert. Plötzlich sind es die ländlich geprägten Regionen, die in der Krise besonders profitieren. Die Coronakrise steigerte das Bedürfnis nach Sicherheit, Vertrauen, Nähe und die Wertschätzung regionaler Produkte sowie wertvoller, natürlicher Ressourcen“, ergänzt Alexandra Rebernig, Geschäftsführerin von Rebernig Brand Design.

Als regionaler Brunnenbetrieb mit 380 Mitarbeitern gehört Förstina-Sprudel zu den 20 größten deutschen Mineralwasserproduzenten in Deutschland. 1928 gegründet, steht das heute in der 3. Generation familiengeführte Unternehmen aus Eichenzell-Lütter für Werte wie regionale Verantwortung, Umwelt und Nachhaltigkeit.

Der German Brand Award wird auf jährlicher Basis vom German Brand Institut ausgelobt. Das Institut wurde durch den Rat für Formgebung gegründet, welcher 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages als Stiftung ins Leben gerufen wurde. Der Rat für Formgebung versteht sich als Impulsgeber der deutschen Markenwirtschaft. Der Award prämiert als einer der wichtigsten deutschen Markenpreise erfolgreiche Marken, konsequente Markenführung und nachhaltige Markenkommunikation.

DLG Gold Medaille für Förstina Sprudel

Förstina Sprudel „spritzig“ und „medium“ in Glas- und PET-Flasche ausgezeichnet

Eichenzell-Lütter. Die Prüfungen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zählen weltweit zu den anspruchsvollsten im Lebensmittelbereich. Der Mineralbrunnen Förstina Sprudel aus Eichenzell-Lütter konnte nun mit Auszeichnungen in „Gold“ für die Mineralwässer Förstina Sprudel „spritzig“ und „medium“ brillieren.

„Die DLG-Prüfung für Mineral-, Quell- und Tafelwasser enthält sensorische Bewertungen, analytische Untersuchungen sowie eine Prüfung von Deklarationsvorschriften und Verpackung.
Eine DLG-Prämierung in Gold erhalten Produkte, die alle Testkriterien fehlerfrei erfüllen“, erklärt Förstina-Marketingleiter Peter Seufert. Und das trifft laut aktuellem Test auf die Mineralwässer Förstina Sprudel Premium mit dem Kohlensäuregehalt „spritzig“ und „medium“ zu. „Alle prämierten Produkte zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Qualität aus“, heißt es dazu im Glückwunschschreiben der DLG. Das entsprechende Siegel in Gold dürfen die Förstina Produkte nun für zwei Jahre tragen – und das sowohl für die Premium-Mineralwässer in Glas- wie auch in den PET-Gebinden.

Die Testmethoden der DLG basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Qualitätssicherung von Lebensmitteln. Im Zentrum der DLG-Tests steht dabei die sensorische Analyse der Lebensmittel in Aussehen, Geruch, Geschmack und Konsistenz. Ergänzend dazu finden Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfungen sowie chemische, mikrobiologische und physikalische Tests statt. Maßgeblich für die Auszeichnung ist die Qualität des Endprodukts, das zu einem bestimmten Stichtag vom Hersteller zur Prüfung eingereicht wird und der laufenden Produktion entstammt. In den sensorischen Tests sowie in den Labortests bewerten die Prüfer die Produkte in anonymisierter Form, das heißt ohne Kenntnisse über den Hersteller, die Marke, das Produkt oder den Preis. Um die Neutralität zu wahren, werden die Verpackungs- und Kennzeichnungs-/Deklarationsprüfungen separat von Testern durchgeführt, die sich nicht an den sensorischen Bewertungen beteiligen.

Für alle genannten Produkte erhielt Förstina Sprudel dabei die volle Punktzahl. „Wir sind höchst erfreut über die Auszeichnung unserer Produkte. Die DLG-Tests werden durch Experten aus Wissenschaft, Lebensmittelkontrolle sowie der Lebensmittelindustrie und des Handwerks durchgeführt. Fachliche Leiter der Qualitätsprüfungen sind anerkannte Wissenschaftler aus den jeweiligen Produktbereichen. Diese Prüfungen zählen weltweit zu den anspruchsvollsten in der Lebensmittelbranche und die Auszeichnungen sind ein klares Signal in Richtung der Verbraucher“, freut sich auch Verkaufsleiter Gerhard Bub.
Nicht nur in Punkto Qualität setzt das Eichenzeller Brunnenunternehmen Maßstäbe, den Verantwortlichen bei Förstina ist es auch in Zukunft wichtig, für mehr Nachhaltigkeit ausschließlich umweltfreundliche Mehrwegverpackungen aus Glas und PET zu verwenden.

Förstina Verkaufsleitung von links Gerhard Bub und Peter Seufert

Praxisnahes Projektmanagement: Rhönschule und Förstina leben Lernpartnerschaft

Förstina Marketingleiter Peter Seufert (links) und der Schulleiter der Rhönschule, Marco Schumacher, in der Roboter AG.

Roboter-AG“ der Rhönschule baut Produktionsanlage mit „Lego Education“

Gersfeld / Lütter. Bereits im Juni 2012 vereinbarten die Rhönschule Gersfeld und der Mineralbrunnen Förstina Sprudel eine Lernpartnerschaft, die seither mit Leben gefüllt wird. Insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich im abgelaufenen Schuljahr mit einer praxisnahen Projektarbeit, deren Ergebnisse nun vorgestellt wurden.

In den vergangenen Monaten bauten mehrere Gersfelder Schülergruppen der „Roboter-AG“ der Rhönschule eine Förstina-Produktionsanlage mit „Lego Education“ nach, um Theorie und Praxis zu verquicken: „Vom Förderschüler der Anne-Frank Schule bis zum Gymnasiasten hat jeder Teilnehmer aus den Jahrgangsstufen 6 bis 10 eine Aufgabe gefunden“, erklärte Projektlehrer Benjamin Schug.

Da einige Schülerinnen und Schüler bereits eine Werksbesichtigung bei Förstina gemacht hatten, sprudelten sofort viele Ideen für die Umsetzung: Zunächst wurden die zur Verfügung stehenden Teile sortiert und die Frage geklärt, mit welchen Materialien gearbeitet werden soll. Soviel vorab: Verbaut wurden 27 Motoren, 16 Sensoren, 9 Lego EV3 Roboter, insgesamt circa 5000 Teile und exakt 276 Kettenglieder.

Die Aufgabe: Da Förstina konsequent auf Mehrwegflaschen setzt, müssen Millionen Pfandflaschen gereinigt werden. Dies soll so ressourcenschonend wie möglich geschehen. Für die Schülerinnen und Schüler vor allem spannend war zu sehen, mit welchem Tempo und welcher Präzision in den hochmodernen Anlagen Flaschen gereinigt und an anderer Stelle mit Getränken befüllt werden. Auch die eingespielte Logistik – sprich: das Handling der bis zu zwei Millionen Flaschen pro Tag – ist für Außenstehende beeindruckend.

Ziel war es nun, mit kleinen Flaschenrohlingen die Ähnlichkeit zur Originalanlage herzustellen und den gesamten Produktionsprozess weitestgehend abzubilden. Wie auch in der Praxis sahen die Schüler sich mit einer immensen Komplexität konfrontiert, die es zu bewältigen galt – alles musste eben nur mit Lego auf die kleinen Flaschen angepasst werden.

Die Roboter AG teilte sich daher in kleinere Projektgruppen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen auf: Flaschen in die Anlage einlegen und transportieren, Flaschen aussortieren, Deckel abschrauben, Flaschen reinigen, Flaschen befüllen, Flaschen verschließen, Flaschen in Kisten legen, Gabelstapler bauen, LKW bauen.

Die Schülerinnen und Schüler sollten sich eigenständig komplexeren Problemen (Deckel abschrauben) oder weniger komplexen Problemen (LKW bauen) widmen. „Bereits zu Beginn der Arbeit merkten wir, wie wichtig es für die Kleingruppen ist mit den anderen Gruppen zusammenzuarbeiten, so dass alle Teilmodule später zusammen funktionieren. Wir einigten uns auf ein gemeinsames Förderbandsystem und eine gemeinsame Höhe. Nachdem die Teams dann einige Wochen an dem Projekt gearbeitet hatten und ihre einzelnen Module fertig gestellt hatten, musste alles noch zusammengebracht werden. Eine echte Mammutaufgabe, mit der, in der letzten Schulwoche, mehrere Schüler fast 20 Arbeitsstunden verbrachten. Aber, wie wir am Ende sehen konnten, hat es sich gelohnt“, so der Leiter der Roboter AG, Benjamin Schug.

Wir von Förstina haben uns über das lebhafte Interesse der Schülerinnen und Schüler und das Engagement ihrer Lehrer gefreut“, sagt derweil Marketingleiter Peter Seufert, der den Rhönschülern nun in ihrer Projektwoche vor den Sommerferien einen Besuch abgestattet hat. Und die Arbeitsergebnisse der „Roboter AG“ beeindruckten: „Auch in der Praxis kommt kein Produktionsprozess mehr ohne intelligente Steuerung aus – mit diesem Projekt bekommen wir einen fantastischen Schulterschluss zwischen Theorie und Praxis. Wir freuen uns auf weiteren Ergebnisse!“

Bildunterschrift:

Förstina Marketingleiter Peter Seufert (links) und der Schulleiter der Rhönschule, Marco Schumacher, in der Roboter AG.